Welpen Tagebuch 2025
05.März 2025 2Tag
Die ersten beiden Wochen nach der Geburt der Welpen scheinen zuerst recht unspektakulär zu sein. Die Hauptbeschäftigung der Welpen besteht aus Fressen und Schlafen, daher nennt man diese Phase auch die vegetative Phase. Die Welpen handeln rein aus ihrem Instinkt, dabei sind die Augen und Ohren noch fest verschlossen und auch der Geruchssinn ist wenig ausgeprägt.
Durch die Pendelbewegungen mit dem Kopf finden die Welpen schnell den Weg zu den Zitzen, wo sie trinken, bis sie satt sind. Danach schlafen sie wieder, bis zur nächsten Mahlzeit.
Im Grunde hat Mutter Natur die Welpen für diese erste Zeit perfekt ausgerüstet.
Die instinktsichere Hündin übernimmt den anderen Part: Durch Zungenmassage des Bauches des Welpen stimuliert sie diesen zum Urinieren und Koten und entfernt damit gleichzeitig alle Ausscheidungen, um das Wurflager sauber und trocken zu halten.
06. März
Schlafen, trinken, recken und kuscheln, mehr brauchen wir momentan noch nicht?.
In der Wurfkiste ist alles friedlich und gesund. Rani zeigt sich als Supermama❤,
die sich kaum von den Kleinen lösen kann. Sie hat ihre Babys am liebsten ganz dicht bei sich.
Die Kleinen haben reichlich Muttermilch zu trinken und nehmen auch gut zu. Natürlich ist unsere zweite Hündin Nitha sehr neugierig, was alles so passiert in der Wurfkiste.
Zu dicht ran kommen an die Wurfkiste darf sie allerdings nicht, dann bekommt sie von Rani einen ganz "bösen Blick" , den sie aber auch versteht und sich dann sofort abwendet.
08. März
Nun ist fast die erste Lebenswoche von unserem weißen Bärchen Wurf erreicht.
Rani macht alles von ganz alleine und blüht in ihrer Mutterrolle so richtig auf. Den Welpen geht es hervorragend. Alle haben schon ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Sie können schon richtig quieken und robben durch die Wurfkiste um die Milchbar zu finden.
Es ist was wunderbares diese kleinen Wunder so live zu sehen. Es ist immer wieder ein Ereignis!
Rani bekommt täglich mehrmals Futter, damit sie genügend Energie und Milch für die Welpen hat.
Sie verlässt mittlerweile schon regelmäßig freiwillig die Wurfkiste und holt sich auch ihre Kuscheleinheiten, ganz allein bei mir ab. Hört sie ein quieken ist sie sofort zur Stelle und guckt, was da los ist.
10. März
12. März 8 Tag
Die Welpen sind ganz schön schwer geworden. Sie nehmen schön zu und sind ganz zufrieden. Es haben heute beim wiegen alle schon über 1 Kilogramm auf die Waage gebracht.
14. März 10 Tag
Täglich können wir Fortschritte bei den Kleinen feststellen. Die ersten Gehversuche, witzig zuzuschauen, wie sie durch die Wurfkiste schwanken. Manche rutschen auch auf dem Bauch, andere nehmen schon oft die Hinterbeine bewusst dazu. Und Bellen funktioniert ebenfalls besonders bei Rot und Lila.
Nicht viel Neues im Lorcheborn…
…außer dass man den kleinen Bärchen beim Wachsen zugucken kann und die Augen nicht mehr ganz so zugeschweißt aussehen. Sie sind kleine pralle Kugeln geworden, immer hungrig, immer auf der Suche nach Ranis Zitzen. Rani geht es wunderbar. Sie frisst und frisst. Oben rein, unten an die Mäuse wieder raus. Diese haben ihr Geburtsgewicht bereits verdoppelt, bis auf Lila, aber auch sie ist auf dem besten Weg.
Seit gestern geht Rani wieder mit uns zum Laufen. Sie huscht auch nicht mehr so hektisch in die Wurfkiste, sobald ein Welpe weint. Die Ablösung voneinander geht mit leisen Schritten.
Noch ein wenig Theorie gefällig?
Das Saugen an der Zitze wird „Lecksaugen“ genannt. Die Welpenzunge liegt eng an die Zitze angeschmiegt, wie eine Rinne. Sie drückt massierend die Milch aus! Anfangs, wenn der Welpe hungrig ist, beläuft sich die Zitzenmassage auf ca. 20 kleine Druckbewegungen pro SEKUNDE. Hat der Welpe einen gewissen Sättigungsgrad erreicht, wird er langsamer. Das Saugen ist mit dem Milchtritt der Vorderbeine als Massage der Milchdrüsen verbunden. Dies ist wieder ein Beispiel für die absolute Vollkommenheit der Natur!
Ab dem 10.-13. Tag beginnen die Sinne des Welpen zu erwachen. Die ersten Welpen werden ihre Augen und Ohren öffnen. Damit sind sie in einer „Übergangsphase“, die die Vorbereitung für das künftige Sozialleben unserer Mäuse darstellt! Sie sind dann in der Lage, ihre Umwelt aktiv zu entdecken. Oh, wie spannend!!! Ab dem 17. Tag ist aber erst wirkliches Hören, Sehen und Riechen möglich!
Schmatzen, schluckendes Gurgeln, gefüllte Bäuche. Sie arbeiten sich Rani ab. Wirklich!!! Da wird mit den Vorderfüßen Milchtritt gemacht, um die Produktion noch zu erhöhen. Die Zitze wird in kräftigen Bewegungen in die Länge gezogen. Und das gleich an 6 verschiedenen Stellen…6 kleine Piranhas!
Dabei wird gezupft, geschluckt, gedrängelt, genuckelt, eingeschlafen, wieder aufgewacht, um den besten Platz gekämpft,…und Rani? Die hechelt. Für sie ist es manchmal sichtlich anstrengend im Dienste ihrer Brut. Aber sie trägt es trotzdem mit absoluter Gelassenheit!
Die Augen der Welpen bereiten sich vor, sich zu öffnen. Die Ohren sind auch sichtbar dabei, sich zu verändern. Sie sind jetzt mal vorne, oder nach hinten geklappt. Damit beginnt für sie ein großer Schritt ins große Theater Außenwelt. Das wird jetzt auch mal Zeit. Damit sie endlich mit uns in Kontakt treten können. Und wir mit ihnen! Im Moment beschäftigen sie sich ja vornehmlich mit Schlafen und Trinken. Und Quackeln, sollte man sie anfassen. Die kleinen und die großen Geschäfte gehen übrigens in der Zwischenzeit ohne die Stimulation von Mama ab.
Angedockt!
15.März 11Tag
Premiere: das erste Mädel hat die Augen auf. Es ist – guck-guck –grün , Nr. 6!
Nr. 6 blinzelt als Erster in die Welt!
Die Welpen wachsen und gedeihen und die fünf anderen blinzeln auch schon und bereiten sich darauf vor, die Welt zu entdecken. Ein großer Schritt für die Bärchen. Die Zwerge drücken sich immer wieder in der Hinterhand hoch und versuchen, wackelnd und wankend ein paar Schritte zu gehen.
Sobald Mama Rani die Wurfkiste betritt und sich hinlegt, wird sie von der hungrigen Meute regelrecht überfallen. Haben sich alle ihre kleinen Bäuchlein wieder zu prallen runden Kugeln gefüllt, schlafen sie entweder an ihrer Zitze ein oder fallen einfach von dieser ab in die stabile Seitenlage. Es wird noch mal das Mäulchen geleckt und anschließend wieder tief und fest geschlafen.
Rund – kugelrund, satt und gesund unsere 6 er-Bande.
16. März
Den tiefen Schlaf der kleinen habe ich heute dann mal schamlos ausgenutzt – und alle 96 kleinen Krallen geschnitten. Bei den Rabauken ist das nur während so einem tiefen Verdauungsschlaf möglich. Ja, wat mut dat mut. Zeigt her eure Füßchen …
Und am Dienstag wird die 1. Wurmkur fällig. Auf die verdutzten Gesichtchen bin ich schon jetzt gespannt …..
Schon von der Geburt an können die kleinen Racker mit Würmern infiziert sein.
Dies gefährdet nicht nur akut die Gesundheit, sondern kann sogar das Wachstum einiger Organe negativ beeinflussen und das Immunsystem so schwächen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, Hundewelpen so früh wie möglich und regelmäßig zu entwurmen.
Die meisten Hündinnen tragen verkapselte Rundwurmlarven oder Spulwurmlarven in sich, die während der hormonelle Veränderung des Körpers in das Muttertier gelangen. Dort können sie die in der Gebärmutter befindlichen Hundeembryos infizieren.
17. März
Die Öffnung der Augen der Welpen schreitet voran. Inzwischen hat jeder von ihnen die Augen ganz auf und schaut munter in die Welt. Ihre Augen werden, und das dachten wir uns gleich, strahlend blau. Was für kleine Schönheiten! Ob sie jetzt wirklich schon sehen können ist aber fraglich. Die Augen haben noch einen milchig, bläulichen Glanz.
Und am Dienstag wird die 1. Wurmkur fällig. Auf die verdutzten Gesichtchen bin ich schon jetzt gespannt …..
18. März
Die kleinen Bärchen werden immer mobiler und nehmen kräftig zu. Z.B. beträgt das Gewicht von heute im durchschnitt bereits sagenhafte 1400 g. Auch nehmen die Pisi-Pfützen schon beträchtliche Ausmaße an.
Wenn es Rani nicht schafft rechtzeitig zur Stelle zu sein, kann man auf den Unterlagen die ganze Bescherung sehen. Noch ist der Haupt-Aufenthaltsort der Bande die Wurfkiste. Es dauert aber nicht mehr lange, dann werden sie alles was geht unsicher machen. Freu, dann brauch ich auch nicht mehr bei tropischen Temperaturen zu schlafen. Der Rasselbande geht´s prima, sie wächst und gedeiht und die Arbeit wächst ebenfalls. Knuddeln, Schmusen und einfach nur Gucken ist aber soooo schön, einfach unverzichtbar, dass das Tagebuch da schon mal warten muss. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir das. Die Zeit ist so schnell wieder vorbei.
19. März
Dienstagabend gab es die erste Wurmkur. Das Zeug muss wirklich ekelig schmecken. Zwei Wochen alte Welpen können ganz schön weit spucken! Sie wurden entwurmt mit - Welpan.
20.März
Hier noch mal einen Eindruck von dem, was Rani so ganz selbstverständlich über sich ergehen lässt. 6 süße trampelnde, strampelnde, wühlende und saugende, nimmersatte Welpen. An dieser Stelle muss ich es auch einfach noch mal los werden. Wir haben die beste Hunde-Mama von der Welt!!!!!!
Danke liebe Rani!
21. März
Die Zeit vergeht wie im Flug. Es wird uns nicht langweilig. Am Ende der zweiten Woche haben sich die Mädels rasant entwickelt. Alle haben ihr Gewicht mehr als verdreifacht. Alle haben die Augen geöffnet und suchen schon Kontakt zu uns. Die Geschwister werden nun angeknabbert und beleckt. Das laufen wurde schon fleißig geübt und wird immer sicherer. Kratzen, Bellen und Knurren und dabei vor Selbstüberschätzung umfallen sieht einfach zu drollig aus. Der Kampf um den besten Platz an der Milchbar wird auch immer heftiger. Rani erträgt das Getümmel um sich herum mit großer Ruhe. Da habe ich richtig großen Respekt vor ihr. Alle Bärchen wurden Anfang der Woche entwurmt, die Wurmkur Welpan wurde sehr gut vertragen.
22. März 20 Tag
Nach jedem Säugen sind die kleinen Süßen bisher in den Tiefschlaf gefallen, oft noch mit der Zitze im Mäulchen. Das wird jetzt gerade anders. Dem Trinken folgt eine kleine Spielphase in der sich die Minis gegenseitig überfallen, sich gegenseitig das Mäulchen ablecken und sich so regelrecht über das Schnäuzchen kennen lernen und begreifen. 90 % des Tages schläft so ein Welpe, 8 % verbringt er an der Milchbar und die restlichen 2 % sind unsere Wollknäuele auf der Suche nach dem geeigneten Schlafplatz. OK – nicht immer, aber heute morgen war es so. Ansonsten geht die Entwicklung jetzt in Siebenmeilenstiefeln voran. Die Zwerge sind bereits auf den Beinen unterwegs. Da wird nicht mehr gerutscht und gerobbt. Nein! Original gelaufen. Zwar wackelig, aber trotzdem viel zielstrebiger und schneller. Sie laufen auch nicht nur immer an der Wand lang, sondern nehmen dann doch schon den direkten Weg. Zugenommen wird auch fleißig, Orange hat gerade heute die 1700 g erreicht. In den Wochen 4 bis 7 spricht man von der Prägungsphase.
Hierzu gehört: Kontakt zur Außenwelt, Annäherung von Hund und Mensch, Spiel, gemeinsame Fütterung im Rudel. Optische, akustische und haptische Reize werden aufgenommen und verarbeitet. Jetzt funktionieren die Augen, die Ohren sowie die Nase bereits vollständig und der Welpe lernt, die verschiedenen Eindrücke einzuordnen. Er macht die ersten nennenswerten Lebenserfahrungen, indem er beispielsweise in kleinen Raufereien mit den Wurfgeschwistern seine soziale Stellung austestet. Diese Phase ist besonders wichtig für das spätere soziale Verhalten des Hundes. Die Prägungsphase „prägt“ die Persönlichkeit eines Hundes.
Hat er jetzt kaum soziale Kontakte bzw. soziale Interaktionen, so führt das zu Problemen, die man zu einem späteren Zeitpunkt nie wieder richtig nachholen kann!
23. März
Nach dem Milchbarbesuch ist jetzt auch eine kleine Bewegungsrunde drin. Manchmal rutscht auch einer nach dem futtern einfach nur nach hinten weg und schläft. Aber ansonsten zupfen die Bärchen mal kurz an dem, was sie so vor der Nase haben und sind dann eine halbe Stunde mit der Wahl ihres Schlafplatzes beschäftigt. Da wird sich hingelegt, aufgestanden, über eine Schwester getrampelt, sich übereinander geworfen und zu guter Letzt, liegen sie meist zu mehreren kleinen Päckchen auf ihrer Kuschelmatte herum, genau wie jetzt.
….das Gequieke wird weniger. Dafür wird jetzt mehr „gemurmelt“. Ab und zu kommt auch mal ein „Wau“ zu einem Schwesterchen. Total witzig so ein „Wau“ von so einem Stimmchen bzw. von so einem Miniwauzi.
24. März
Viel Neues aus dem Lorcheborn ….am Sonntag
Applaus: das erste Mädel ist aus der Wurfkiste geklettert. Es ist – tata-tata – , Lila!
Nr.4 macht sich selbstständig – und schwupp, raus aus der Kiste …
Sie ist die ganz Coole, immer relaxed und auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplätzchen.
„Knäuelt ihr euch alle – ich liege lieber in meiner kleinen „Ecke“.
Die ersten Besucher am Sonntag unsere Tochter und unser Sohn und Enkelin werden am Anfang von Rani„ auf Abstand“ geschmust. Steht für sie die Welpen Tauglichkeit der Besucher fest, steht dem Ohhh, dem Ahh, dem Krabbeln um die Wurfkiste, dem Streicheln und Liebkosen der Bärchen nichts mehr im Wege. Ja auch unsere Tochter und Sohn werden inspiziert.
Wobei wir dies ganz behutsam und langsam steigern. Saubere Kleidung, keine Schuhe und die Benutzung von Desinfektionsmittel sind noch immer ein Muss.
25. März
Es ist Leben in der Bude: Bei jedem kleinsten Geräusch, schnellen die Köpfchen in die Höhe und es wird eifrig Richtung Eingang vom Gehege getippelt – könnte ja auch sein, dass man was verpasst. .Die Welpen sind jetzt viel stabiler auf ihren vier Beinen unterwegs. Die „Wackel-Dackel-Zeit“ scheint vorbei zu sein. Inzwischen finden wir viel mehr Pipi und Häufchen,
Letzteres wird im Moment noch als Leckerchen von Rani weggeputzt. Sobald die Welpen aber ihre Essgewohnheiten weiter ändern und 2 x täglich zu gefüttert werden und dem zufolge weniger Milch zu sich nehmen, wird sich das schnell ändern…
26. März
Die Welpen verändern sich: sie beginnen Kontakt mit uns aufzunehmen. Sie wedeln mit den Schwänzchen. Sie tippeln auf uns zu. Süße Mäuse mit offenem Herzen.
Rani startet erste Spielversuche mit ihrer Bande, einfach zu schön, dabei zuzuschauen. Die Zwerge haben die 4 Woche angefangen. Es wurde fleißig das sichere laufen trainiert sie sind jetzt schon richtig schnell unterwegs. Es wird jetzt auch schon mal eins der Schwestern an gehüpft und an den Ohren gezogen. Die Zähne sind auch schon durchgebrochen. Also werden diese auch mit benutzt! Dann fängt diese Schwester auch schon mal an zu quitschen. Das fressen aus dem Futterring wurde auch geübt. Ruckzuck haben sie verstanden dass man sich hier auch durchsetzen kann. Kreuz und Quer wird sich über den Ring gelegt und sich breitgemacht. Die Portionen die die Mädels bekommen werden nun ständig erhöht und da bleibt nichts für die großen die zusehen übrig.
27. März
Alle sechs haben nun die 2kg überschritten. Durch das zufüttern nehmen die Süßen nun etwas schneller zu. Der Welpen Auslauf ist genau richtig für den Bewegungsdrang der Bärchen. Langsam werden sie groß! Der Durchbruch des Milchzahngebisses beginnt mit der dritten Lebenswoche. Dabei sind zunächst nur die Eckzähne zu sehen. Langsam sind die Welpen in der Lage, sich fortzubewegen und die Welt um sich herum wahrzunehmen. Ab Woche vier treten nun auch die Schneidezähne durch. Die Bärchen beginnen nun an Dingen zu knabbern und spielerisches Beiß verhalten an den Tag zu legen. wir beginnen nun damit, die Welpen langsam von der Milchaufnahme zu entwöhnen.
Dazu wird ihnen mehrmals am Tag spezielles Beifutter angeboten, das püriert oder eingeweicht wurde. Langsam gewöhnen sie sich daran, festes Futter zu sich zu nehmen und ihre Mama in Ruhe zu lassen. In der fünften Woche treten auch die Backenzähne an die Oberfläche. Ungefähr ab der sechsten Woche sollten die Welpen aufhören, bei der Mutter zu saugen. Zum einen sind sie alt genug, um feste Nahrung zu sich zu nehmen. Zum anderen ist das Milchzahngebiss nun mitunter voll entwickelt. Die angegebenen Zeitpunkte des Zahndurchbruchs variieren natürlich stark je nach Hunderasse und -Größe. Spätestens in der achten Woche sollten die Welpen komplett entwöhnt sein. Zu jedem späteren Zeitpunkt bereiten Saugversuche der Hündin deutliche Schmerzen.
28. März
Nachdem ich heute Morgen die Welpen Kiste schön frisch geputzt und ausgelegt hatte, Rani und das Rudel waren währenddessen im Hof unterwegs, brachten die Kleinen laut ihren Unmut und Hunger mit Heulen und Weinen zum Ausdruck. Husch husch, die vier Großen wieder rein lassen und was macht Rani? Tja. Die hatte wohl beschlossen, ihre Ohren ran zuklappen. Nichts tun ist auch mal schön, bzw. erst mal selbst einen Happen essen, dachte sie wohl. Frisch gestärkt legte sie danach zu ihren Bärchen und sofort begann dieses herrliche Schmatzen und Schmausen ….. Rani hat aber auch schon erste Erziehungsmaßnahmen eingeläutet: Sie lässt die Welpen nicht mehr sofort an die Quelle der Glückseligkeit. Vor allem, wenn sie gerade gesäugt hat, es sich anschließend in einer anderen Ecke gemütlich gemacht hat und so eine kleine Dame an gewatschelt kommt und meint, sie bekäme noch einen Nachschlag.
Konsequentes Wegschieben des Welpen oder ein kurzer Schnauzengriff, manchmal mit einem Quieken des Sünders begleitet, sagt dem Nachwuchs: „du hast zu warten, ich will das nicht“!
Wird das befolgt kommt die Belohnung.
29. März
Heute haben wir das wunderschöne Frühlingswetter genutzt. Der Welpen Spielplatz im Außenbereich wurde von den Minis schon gestern 2 x kurz in Augenschein genommen, aber heute dann so richtig inspiziert.
Trinken, fressen, kaka, pisi, schlafen – und das drei bis viermal am Tag – dazwischen mit den Geschwistern raufen, neugierig die Welt erkunden und erfolgreich Streicheleinheiten einfordern! Da bekommt das Sprichwort „Leben wie ein Hund“ eine ganz andere Bedeutung. Die rasante Entwicklung der Welpen geht weiter, mittlerweile tragen sie schon richtige Halsbänder und sind schon fast nicht mehr zu halten.
Vor 2 Tagen haben wir angefangen sie von Hand mit Tatar anzufüttern, was aber völlig problemlos geklappt hat. Sie hatten keinerlei Verdauungsprobleme und waren sofort mit Begeisterung dabei. Seit gestern haben wir auf eingeweichtes Welpen Futter umgestellt und das fressen sie ebenfalls mit Begeisterung sofort auf.
Wir sind absolut begeistert von diesen tollen Welpen. Wir finden sie total klasse und haben jetzt tägliches Welpen Kino, es macht einfach so viel Spaß zu sehen, wie sie ihre neue kleine Welt entdecken und kennenlernen. Heute ist auch die Stoffhütte in den Welpen Auslauf eingezogen, sie wurde sofort von Orange in Beschlag genommen, aber auch die anderen Welpen sind ohne zu zögern hinterhergegangen. Leider hatten wir noch viel Stress mit aufpassen und schauen wo sie hinlaufen das wir keine Fotos und Film gemacht haben. Aber das kommt dann die nächsten Wochen:-))
30. März
Hallo heute haben wir das Wetter was wir gar nicht mehr haben wollen, es ist bewölkt und nur 8 Grad.
Deshalb gibt es heute kein Auslauf draußen. Hoffen die nächsten Tage wird es besser! Nach dem heutigen wiegen bringt Orange 3,2 Kg auf die Waage. Amaya unsere Enkelin war am Wochenende zu Besuch. Zeit zum Welpen knuddeln. Aber unsere Welpen mögen nicht nur Knuddeln, manchmal sind sie schon richtige Rabauken. Sie spielen untereinander schon mit vollem Einsatz. So lernen sie auf natürliche Art, ihre Zähnchen unter Kontrolle zu halten. Wenn einer zu fest zubeißt, dann folgen Konsequenzen. Die Geschwister beenden mit einem Jaulen das Spiel. Und wenn an der Milchbar der Welpe zu grob ist, dann verwehrt ihnen Rani den Zugang. So lernen die Welpen, dass sie vorsichtig sein müssen. Im Spiel mit Menschen ist für die Bärchen besondere Vorsicht geboten, denn unsere Haut ist leichter verletzbar als die Haut Ihrer Geschwister. Diese ist zusätzlich mit Fell geschützt. Deshalb sind Spiele unter Hunden oft gröber und werden nicht so schnell abgebrochen. Man spricht dabei von Beißhemmung, ein Verhalten, dass dafür sorgt, dass es nicht zu ernsthaften Bissverletzungen kommt. Der Welpe muss lernen, die Kraft seines Bisses einschätzen und kontrollieren zu können. Wenn der kleine vierbeinige Mitbewohner in sein neues Zuhause kommt, muss er erst lernen, dass er mit Menschen noch vorsichtiger umgehen muss. Eine der ersten Übungen sollte daher die Beißhemmung sein. Bis zur 16. Lebenswoche ist dieses Training idealerweise abgeschlossen. Dann fallen die Milchzähne heraus und die echten Zähne wachsen nach.
31. März
Heute hat Rani versucht ihre 6 Vampirchen im Stehen zu säugen. Der Versuch ist leider fehlgeschlagen. Die Mäuse sind noch ein wenig zu klein. Sie versuchen zwar die heißt geliebte Zitze zu erreichen, können sich aber noch nicht richtig halten. Rani muss sich also noch etwas damit gedulden. Dafür geht es aber mit dem Fressen aus der Schüssel sehr gut, aber trinken an Mutters Zitze ist immer noch viiiel besser. Die Schüssel wird immer komplett leer geputzt und die Bäuche sind dann kugelrund. Rani frisst im Moment aber auch für mindestens acht!!! :-))
01. April 5. Woche
Ganz beeindruckend finde ich ja immer die plötzlich sichtbaren und merkbaren Veränderungen. So schauen sie einen seit wenigen Tagen auch schon von einer gewissen Entfernung an. Echt knuffig wenn so eine kleine Schnute von weiten zu einem hochschaut. Bei Blickkontakt rufe ich leise und immer kommen die weißen Bärchen auf einen zugetippelt und freuen sich wie verrückt. Was soll ich sagen, mir geht dann das Herz auf wie´n Kreppel!! ?
Heute war ein wunderschöner, farbenfroher, sonniger und erlebnisreicher Apriltag, an dem nicht nur die Spatzen und Schwalben fröhlich rufend um unser Haus flogen und zum Vogelhaus, sondern auch unsere Rasselbande schon ausgelassen auf dem Welpen-Spielplatz in der Sonne herumtollte. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit mit lauwarmen Welpen Futter war das das reinste Wellnessprogramm für die Knutschis, denn zusätzliches Knuddeln, Knutschen und Körpermassage für jeden waren natürlich im Programm inbegriffen. ?
Weniger schön war dann abends die 2. Wurmkur. Das Spucken und Prusten hielt sich diesmal in Grenzen und eifrig machten sie sich über das nachfolgende „Rindertatar mit Hüttenkäse“ her.
Positiver Nebeneffekt vom Ganzen: diese Nacht konnte ich das 1. x durchschlafen denn alle waren „mucks Mäuschen“ still.
02. April
Das Wachsen lohnt sich in jeder Hinsicht: Unsere sechs Racker schaffen es, im Stehen einen Schluck bei ihrer Mama zu erwischen. Ranis Aufenthalte bei den Welpen werden kürzer. Aber sie kommt immer verlässlich und schaut nach dem Rechten. Sie achtet darauf, dass die Wurfkiste sauber ist. Was das anbelangt ist sie wirklich vorbildlich. Sobald sich ein Welpe löst, flitzt Rani hin und räumt alles auf. Jetzt versuche ich allerdings schon schneller als die reinliche Hundemama zu sein. Nach den breiigen Mahlzeiten, die im Futterring serviert wird, warten wir bis alle einen kleinen Buckel machen und dann ihr Geschäft verrichten. Schon jetzt entwickeln die Kleinen einen ersten Rhythmus. Es ist ganz wichtig, dass Hunde genügend Ruhe haben, damit das möglich ist. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir noch nicht so viel Besuch haben. Die Hunde müssen im geschützten Raum sein und noch ganz viel Schlafen. Und auch wenn dann die Besucher kommen ist oberstes Gebot: Schlafende Hunde dürften nicht gestört werden.
03. April
Die Zeit vergeht wie im Flug. 4 Wochen sind die Zwerge von Rani jetzt schon alt. In dieser Woche ist die Entwicklung enorm gewesen. Nun sind sie in der fünften Woche. Was haben unsere Bärchen für Eindrücke gewonnen? Sie haben das erste Mal den Hof für kennen gelernt. Sie waren erst ganz vorsichtig und dann voller Selbstbewusstsein. Draußen zu sein gehört jetzt zu unseren täglichen Programm wenn das Wetter mitspielt. Die lauten Geräusche aus der Umgebung hat die kleinen gar nicht beeindruckt. Im Auslauf haben unsere Bärchen unterschiedliche Turngeräte und Spielzeug zur Verfügung. Die Wippe ist eines ihrer aktuellen Highlights. Durch den Tunnel wird auch ganz mutig gelaufen. Im großen und ganzen kann ich sagen, eine sehr entspannte Truppe, die jeden Tag etwas neues zeigt und unseren Tag bereichert. Rani geht es auch sehr gut, sie nimmt sich mehr Zeit für sich und das darf sie auch. Dafür sind die anderen (unser großen) ins Spiel gekommen. Die kleinen Bärchen haben aber gleich gemerkt die sind nicht wie Mama!
04. April
Ranis Rasselbande entwickelt sich prächtig. Mit den Kumpels wird auch richtig und nun ausgiebig getobt. Möchte einer mal nicht, dann kommt da auch schon ein kurzes „Wuff“. Spielsachen werden apportiert und im Bällchenbad wird ausgiebig getobt. Ihr Hunger ist immens! Nach der Guten Nacht Mahlzeit um 22.00 Uhr an Mamas Milchbar haben die Zwerge dann nochmal ihr 10 Minuten Toben. Kämpfen, sich gegenseitig beknabbern, versuchen die Decken durchs Wurfkiste zu ziehen, mit den Plüschkissen durch die Gegend flitzen, alles das macht auch verdammt müde dann liegen sie in allen Ecken verteilt es gibt ja genug davon.
5. April
Die Plüschzwerge genießen ihr Gelände, toben im Hof, gehen jetzt schon immer weiter auf Entdeckungstour und haben so richtig Spaß dabei; alle Dinge werden inspiziert und dann ausprobiert, weil man ja die Neugier befriedigen muss. Schauen mal in der Ecke vorbei um dort den Feind, das alte Handtuch tot zu schütteln.
Für unsere fünf Wochen alten Welpen gab es heute wieder etwas Neues: Dieses Mal gab es für die Geschmacksnerven eine neue Erfahrung. Hühnerhälse wurden serviert. Mein Mann half mir, den Welpen diesen gesunden Kauartikel zu servieren, Hühnerhälse enthalten viele wichtige Inhaltsstoffe, die für Knochen und Gelenke für den Welpen wichtig sind. Wir füttern das schon in der Zuchtstätte. Die Welpen brauchen noch ewig, bis so eine Hühnerhals gefressen ist. Leider waren alle viel zu langsam, Mama Rani hat der Rest des Menüs auch geschmeckt.
06.April
Ralf und seine Frau Ellen kamen heute auf Besuch. Welch eine Freude, als sie unsere Welpenschar sahen. Viele neue Eindrücke wurden gesammelt, für Menschen und natürlich auch für unsere Welpen. Auch unsere großen Vierbeiner kamen auf ihre Kosten. Unser Fräulein Gelb hat neues Herrchen und Frauchen die vielleicht heute von unserem entzückenden Fellknäuel träumen. Ein Traum in Gelb.
07. April
Egal, ob ich mit dem Staubsauger durch das Welpen Lager düse, oder ob ich laut mit Futterschüsseln klappere, oder unsere Enkelin bewusst richtig Krach macht, die Welpen bleiben unbeeindruckt. Sie sind mit diesen Situationen schon vertraut und stufen alles als ungefährlich ein. Das gilt auch für unsere großen Santo und Rijan, die manchmal zu den Welpen dürfen. Es ist schön, wie achtsam sie mit den kleinen Fellnasen umgehen. Dabei kommt es manchmal bei den Welpen zu Missverständnissen. Sie suchen auch bei Santo nach Milchquellen. Santo nimmt das mit Gelassenheit.
08. April
Seit heute eröffnete sich ein neues Lernfeld für die Mädels: "Unbekannte Menschen sind genauso nett wie die bereits Bekannten." Vorsichtig sind unsere Mädchen noch etwas. Jeder Besucher wird freundlich begrüßt und sofort auf Herz und Nieren untersucht. Zwischen schlafen spielen und fressen dann Pisi Kaka ist noch nicht viel Zeit. Auch die erwachsenen Schäfis im Haushalt genießen die Aufmerksamkeit der Besucher und zeigen sich natürlich :-)) von ihrer besten Seite. Die Bärchen sind deutlich gewachsen und genießen ihre Zeit im Hof sehr. Sie dürfen jetzt länger draußen sein und es wird ausgiebig erkundet, gespielt, geklettert und gerannt. Schnell sind sie geworden…und sehr bewegungsfreudig. So langsam heißen alle sechs NEIN mit Vornamen, da sie gerne alles an kauen und an allem rum lutschen. Alle haben gelernt aus dem Wassernapf zu trinken und beim Essen geht es gesittet zu. Sie sind nun sechs Wochen alt und wiegen knapp oder deutlich über 3500 Gramm. Wo ist die Zeit geblieben? Anfangs kleine, blinde Maulwürfe und nun sehen sie schon wie richtige kleine Hunde aus.
Petra und ihr Sohn kamen heute auf Besuch. Welch eine Freude, alle Babys schliefen erst einmal und wir haben ein tolles leckeres Dessert gegessen das Petra mitgebracht hat. Auch unsere großen Vierbeiner kamen auf ihre Kosten. Unser Fräulein Lila hat neues Frauchen die vielleicht heute Nacht auch von unserem entzückenden Fellknäuel träumt. Ein Traum in Lila.
10. April
Irgendwie schon witzig, wie schnell das so alles geht. Ruft man die Zwerge zum futtern, stolpern sie wie die Lemminge aus dem Häuschen oder aus dem Welpen Tunnel und schauen, was es da so zu mampfen gibt. Dies mache ich jetzt immer draußen und ich muss mich mittlerweile beeilen, eine freie Stelle für den Futternapf zu erhaschen. Die Mäuse sind verdammt schnell! Zwischendurch geht immer eine der 6 kurz zum Strullern weg, um sich dann weiter den Magen zu füllen. Haben dann alle genug, kann Rani den Rest bekommen und alle zusammen spielen etwas, schlabbern sich gegenseitig ab, machen „kaka“ oder entdecken ein neues Stückchen Welt. Danach verkriecht sich einer nach dem anderen der müden Krieger zum Schlafen wieder in den Tunnel, das Häuschen oder hinter der Regentonne. Und über allem wacht Rani, behütet und erzieht ihre Welpen, ausdauernd, konsequent und mit einer Engelsgeduld und mit viel Spaß. Sie bespielt die Kleinen, animiert sie zum Spiel, räkelt sich zwischen ihnen auf dem Rücken, läßt die Zwerge auf sich herumkraxeln. Danke Rani. Immer lernen die Fellnäschen etwas Neues dazu. Rot hat heute die „Schauckel“ erklommen, was natürlich mit der Matte nicht gar so schwierig war. Von dort hat sie gespannt und entspannt ihre Geschwister beobachtet.
Schön zu sehen ist, dass die Zwerge eine gewisse Orientierung entwickeln. Jetzt hoppeln die Plüschhintern schon gezielt zu ihrem Häuschen um darin zu spielen oder zu schlafen. Auch können sie schon richtig hintereinander her fetzen! Unglaublich diese Entwicklung. Es macht viel Spaß dabei zuzusehen, wie die Zwerge jeden Tag etwas Neues entdecken, begeistert auf alles drauf zugehen und sie sich um ein versammeln. Ach eine wunderschöne Zeit…. Die Futterrationen richten sich nach dem Appetit der Welpen. Haben sie bei einer Mahlzeit alles aufgefressen, bekommen sie bei der nächsten etwas mehr. Das regelmäßige Wiegen zeigt, dass sie sich kontinuierlich zu einem stattlichen Weißen Schäferhund entwickeln. Für die Welpen gab es heute zusätzlich die ersten kleinen Massagen mit der Bürste. Spielerisch gewöhnen sie sich langsam an das Gefühl gekämmt zu werden. Dies werden wir jetzt regelmäßig mit einfließen lassen. Neben dem Bällebad spielen sie auch gerne auf der weichen und kuscheligen Matte, meist schlafen sie dort dann auch ein. Ganz wuschig wird die Bande, wenn ich mit dem lecker duftenden Welpen Futter um die Ecke komme.
Heute Nachmittag hatte die Rasselbande wieder Besuch zum Spielen und Knuddeln. Nach einer ordentlichen Portion Welpenfutter liegen die Plüschhasen nun alle satt und zufrieden schlafend im Welpenauslauf und träumen. Bei dem einen laufen die Pfötchen, bei einer anderen bewegt sich das Mäulchen und andere machen Tönchen. Der schöne erlebnisreiche Tag heute im Hof wird aufgearbeitet. Nun fangen sie an, uns auf zumischen. Auch Rani hat keine Ruhe mehr. Sie, bzw. ihre Zitzen werden sekündlich verfolgt.
Jetzt heißt es: Grenzen setzen. Eine wichtige Erfahrung für die kleinen Mäuse. Und wer kann das besser als die Mama. Damit macht sie es uns später leichter, die Kleinen mit einem „nein“ zu erreichen.
Und immer wieder viele Spiel und kleine Balgereien, was auch so wichtig ist für ihr späteres Leben.
11. April
Heute besuchten uns Johanna und ihr Freund Johannes, es wird ein Traum in Rot, vielleicht träumen Johanna und ihr Freund Johannes heute von unserem entzückenden Fellknäuel. Sie werden eine Hündin von Rani erhalten. Während wir Futter für die Welpen gemacht haben, wurden alle Eisbärchen von dem Paar begutachtet und gelockt. Doch Johannes hatte nicht nur ein Herz für die kleinen Fellnäschen, auch die großen Vierbeiner kamen auf ihre Kosten. Er konnte den Blicken unserer Hunde, die ganz sehnsüchtig ins Welpen Gehege schauten, nicht widerstehen. Er verteilte auch unseren großen Schäfis großzügig Streicheleinheiten.
Gestern und Heute waren die Zwerge den ganzen Tag draußen. Um die Mittagszeit bis in den Nachmittag schliefen sie vom toben. So gegen 16.00 Uhr waren sie dann wieder fit und spielten wieder auf den Spielplatz. Da waren Johanna und Johannes gerade zu Besuch. Um halb neun gab es das Nachtessen, danach wurde nochmals ausgiebig gespielt, Kräfte gemessen und noch sauber gemacht. Viertel nach neun ging es dann Richtung Nachtlager. Zehn Minuten später waren bereits alle am schlafen.
12. April
Heute hatten wir Besuch von Ilona und ihrem Mann ihrer kleinen süßen Hündin Steffi ihrem Bruder und seiner Frau es war ein schöner Nachmittag wo alle Hunde auf ihre kosten kamen. Ein Traum in Orange die nun den Namen Ingelore trägt.
Unsere Eisbärchen entwickeln sich weiter und wir sind total zufrieden mit ihnen. Wie ihre Geschwisterchen vom letztem Wurf sind sie leicht zu händeln, sie sind so richtig ausgeglichen und lassen sich mit Kleinigkeiten oder ein paar Streicheleinheiten zufriedenstellen.
13. April
Heute war Sabrina mit ihrem Mann und ihrem Sohn Luk zu Besuch leider war das Wetter etwas durchwachsen
was dem Besuch aber kein Hindernis brachte. Unsere großen waren auch dabei und die kleinen haben gefressen, geschlafen und gespielt. Ein Traum in Rosa die nun den Namen Raja trägt und bestimmt bald Rot gekleidet sein wird.
Unsere Welpen haben auch heute viele neue Dinge gelernt. Das ist wertvoll, so kann ich sehen, ob Welpen neugierig u offen sind, oder ob sie eher zurückhaltend, unsicher oder gar ängstlich sind. Also, das ist bei keinem der Fall. Manche fangen schon mit dem Apportieren an. Sie tragen Spielzeug, das dann natürlich auch die Geschwisterchen wieder interessant finden. Dann wird gezerrt und gezogen, es ist richtig spannend dabei zusehen. Das Sozialverhalten müssen unsere Hunde jetzt lernen, es entsteht aus Erfahrung und aus Lernen. Und dazu gehört es auch, akzeptieren zu lernen, wenn ein älterer oder ranghöherer Hund mal eindeutig zu verstehen gibt, dass es an dieser Stelle angesagt ist, sich am besten zu unterwerfen. Deshalb lassen wir auch unseren Santo und Rijan ab und zu zu den Welpen. Die Welpen von Rani sind jetzt schon sechs Wochen alt, die Zeit rast. Ab der siebten Woche kann auch schon mal Angst vor Unbekanntem entstehen. Neugierde und Angst halten sich dann die Waage. Auf fremde Personen und Objekte könnten Welpen mit steigernder Furcht reagieren. Doch unsere Eisbärchen sind allesamt ganz mutig. Wenn wir beim Fressen Krach machen, dann ist ihnen das völlig egal. Anfangs ein kurzer Blick, doch dann wird schnell wieder der Kopf tief in die Futterschale gesteckt. Schreckfest sind unsere Welpen bei der Abgabe. Das ist wichtig, nicht nur wenn später irgendwo knallt, sondern auch wenn das nächste Silvester kommt. Das heißt jedoch nicht, dass das so bleiben muss. Krach scheue kann auch später noch in unglücklichem Zusammenhang durch eine Fehlverknüpfung erworben werden. Also, es heißt aufpassen, wenn irgendwo Krach gemacht wird!
Sabrina und ich hatten heute auch das Interessante Thema" Mein Welpe beißt" deshalb hier ein Auszug aus meinem Blog:
Ein neuer Welpe in der Familie bringt zweifellos viel Freude und Aufregung mit sich, aber auch einige Herausforderungen. Eine der häufigsten Schwierigkeiten, mit denen frische Hundebesitzer konfrontiert sind, ist es, dem Welpen das Beißen abzugewöhnen. Dieses Verhalten ist normalerweise ein Ausdruck von Spielfreude und Neugier, kann jedoch auch problematisch werden, wenn es nicht richtig gelenkt wird. In diesem Beitrag werden wir uns eingehend mit dem Thema 'Mein Welpe beißt was tun?' befassen und dir wertvolle Tipps und Ratschläge geben, wie du deinen Welpen so erziehen kannst, dass er nicht beißt. Um deinen Welpen bestmöglich zu unterstützen, empfehlen wir dir auch, unseren Beitrag Optimaler Tagesablauf für Welpen zu lesen, der weitere Einblicke in die richtige Pflege und Erziehung deines jungen Hundes bietet.
Warum beißen Welpen?
Das Beißen kann bei Welpen aus verschiedenen Gründen auftreten. Einer der Hauptgründe ist, dass Welpen die Welt um sich herum praktisch mit ihrem Maul erkunden etwa wie Menschen Babys, die ihre Hände verwenden, um ihre Umgebung zu erforschen. Dieses explorative Beißen ist ein natürlicher Instinkt, der dazu dient, die Umgebung zu begreifen. Eine weitere Phase, in der das Beißen verstärkt auftritt, ist die Zahnungsphase. Wenn die Welpen ihre Milchzähne verlieren und ihre bleibenden Zähne durchbrechen, kann dies Unbehagen verursachen und sie suchen nach Möglichkeiten, diesen Schmerz zu lindern, indem sie kauen und beißen. Darüber hinaus sind Welpen von Natur aus verspielt und das Beißen ist oft Teil ihres Spiels. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du am besten mit deinem Welpen spielen kannst, empfehlen wir dir unseren Beitrag Mit deinem Hund spielen.
Die Wichtigkeit, das Beißen von Welpen zu thematisieren
Es ist von entscheidender Bedeutung, das Beißen von Welpen von Anfang an anzugehen und angemessen zu handhaben. Ein unbeaufsichtigtes, aggressives oder übermäßiges Beißen kann zu einem ernsten Problem werden, wenn der Welpe heranwächst. Schließlich kann ein erwachsener Hund mit unangemessenem Beißverhalten nicht nur physische Verletzungen verursachen, sondern auch erhebliche Sicherheitsbedenken hervorrufen insbesondere wenn er mit Kindern oder anderen Haustieren im Haushalt lebt. Das Verständnis der Gründe hinter dem Beißverhalten von Welpen und das Erlernen geeigneter Erziehungsmaßnahmen, um dem Welpen das Beißen abzugewöhnen, tragen dazu bei, dass dein Hund angemessene und sichere Verhaltensweisen entwickelt.
Wie gewöhnt man einem Welpen das Beißen ab?
Wenn es um das Thema “Wie gewöhne ich meinem Welpen das Beißen ab?” geht, ist eine proaktive Haltung von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass dein Welpe gesunde Verhaltensmuster entwickelt. Entscheidend ist, dass das Training, um dem Welpen das Beißen abzugewöhnen, immer auf positiver Verstärkung basiert und nicht auf Bestrafung. Ein bewährter Ansatz zur Verhaltensmodifikation besteht darin, das unerwünschte Verhalten zu unterbrechen und durch positives Verhalten zu ersetzen. Dies bedeutet, dass du deinem Welpen alternative Möglichkeiten bietest, um Bedürfnisse wie das Kauen zu befriedigen. Zur positiven Verstärkung sollte gutes Verhalten mit Lob und Leckerlis belohnt werden. Um die Belohnungskomponente im Training zu unterstützen, kannst du beispielsweise Leckerlis verwenden, die nicht nur schmackhaft, sondern auch nahrhaft für deinen Welpen sind. Das Abgewöhnen des Beißens beim Welpen erfordert Geduld und Beharrlichkeit, aber das Training zahlt sich langfristig aus und hilft, dass dein Welpe zu einem gut erzogenen und sozial angepassten erwachsenen Hund heranwächst.
Trainieren der Beißhemmung bei Welpen
Die Beißhemmung ist eine entscheidende Fähigkeit, die Welpen in ihrer frühen Entwicklungsphase erlernen und trainieren müssen. Welpen haben von Natur aus den Drang zu beißen, besonders wenn sie spielen oder interagieren. Anfangs können diese Bisse kräftig sein, da Welpen noch lernen, ihre Kraft zu dosieren. Beißhemmung wird erlernt, ist also kein Instinkt. Beim Spielen mit den Wurfgeschwistern oder durch die Erziehung der Hündin lernt der Welpe, nicht zu fest zuzubeißen. Und wer sich nicht an die Regeln hält, wird mit einem Gegenbiss oder dem Ende der freundlichen Balgerei bestraft. Auch in der Hundeschule, bei der Sozialisierung des Welpen, wird erwünschtes Verhalten geübt. Zudem entwickeln Welpen durch die Interaktion mit Menschen und anderen Hunden allmählich die Fähigkeit zur Beißhemmung. Dies bedeutet nicht, dass sich die Welpen das Beißen vollständig abgewöhnen, sondern vielmehr, dass sie lernen, die richtige Kraft anzuwenden, um keine Schäden zu verursachen. Das Trainieren der Beißhemmung bei Welpen ist ein wichtiger Schritt in ihrer Sozialisierung und Erziehung und trägt dazu bei, dass sie sich gut in die menschliche Gesellschaft integrieren. Falls du weitere Informationen zur Hundeerziehung suchst, findest du in unserem Beitrag Tipps zur Hundeerziehung hilfreiche Ratschläge zur Förderung positiven Verhaltens bei deinem Welpen.
5 Schritte, wie man Welpen das Beißen abgewöhnen kann
In diesem Abschnitt findest du fünf praktische Schritte, die helfen, deinem Welpen übermäßiges Beißen abzugewöhnen.
Bestimme, was erlaubt ist: Im Rudel klären Hunde durch Drohen und Beißen, wenn Fehlverhalten auftritt. Deshalb ist es wichtig, dass der Hund seinen Platz kennt und sich angemessen verhält. Klare Regeln darüber, was erlaubt ist und was nicht, sind für die Erziehung entscheidend. Lass deinen Welpen wissen, dass Beißen von Menschen oder auf beliebigen Gegenständen nicht akzeptabel ist. Konsequenz ist der Schlüssel zum Erfolg.
Stoppe unerwünschtes Verhalten mit einem Hörzeichen: Trainiere mit deinem Welpen ein Hörzeichen, wie z.B. ein scharfes Nein oder Aus oder irgendein anderes Wort, das im Alltag nicht so häufig für andere Zwecke oder beiläufig verwendet wird, um ihm verbal zu signalisieren, sein Beißen zu stoppen. Sei konsequent bei der Anwendung dieses Befehls, damit der Welpe die Verbindung zwischen dem Verhalten und dem Befehl versteht.
Unterbrich die Situation und verlasse den Raum, wenn nötig: Wenn dein Welpe nicht aufhört zu beißen, unterbreche die Situation, indem du den Raum für kurze Zeit verlässt. Dies zeigt deinem Welpen, dass sein Beißen zu einem Ende des Spiels oder der Interaktion führt.
Erkenne den Kipppunkt: Achte auf die Körpersprache deines Welpen, um den Moment zu erkennen, wenn er übermäßig aufgeregt wird und das Beißen intensiver wird. Beende das Spiel rechtzeitig, bevor es zu grob wird.
Gib deinem Welpen ausreichende Ruhezeiten: Übermüdung kann dazu führen, dass Welpen unkontrolliert beißen. Stelle sicher, dass dein Welpe ausreichend Ruhezeiten hat und an einem bequemen und sicheren Ort schlafen kann.
Was tun, wenn der Welpe nicht aufhört zu beißen?
Wenn der Welpe nicht aufhört zu beißen, kann dies auf Reizüberflutung und Schlafmangel hinweisen. Einen ruhigeren Tagesablauf und mehr Nickerchen in den Zeitplan des Welpen einzubauen, kann hier helfen. Überwache die Spielzeiten und leite die Aufmerksamkeit deines Welpen bei übermäßigem Beißen um, um das Beißen zu kontrollieren. Wenn der Welpe sich immer noch sträubt, aufzuhören, kannst du den sogenannten Schnauzengriff verwenden, indem du mit der Hand über den Fang greifst und den Welpen kurz festhältst. Das ist genau die Vorgehensweise der Hündin, wenn sie erzieht. Vergiss nicht, das Hörzeichen Aus, Nein, oder Pizza (oder was auch immer der Welpe als Stoppzeichen kennt) zu sagen.
Wann hört das Beißen bei Welpen auf?
Die Beißphase bei Welpen endet in der Regel, wenn sie von Milchzähnen zu echten Zähnen wechseln und sie gelernt haben, ihre Beißkraft zu kontrollieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Zeit bei jedem Hund individuell variieren kann, da die Entwicklung jedes Welpen einzigartig ist.
Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Es gibt Situationen, in denen das Beißen eines Welpen schwerwiegender ist und professionelle Hilfe erforderlich sein kann, zum Beispiel dann, wenn das Beißen aggressiv oder unkontrollierbar ist oder wenn der Welpe übermäßige Angst hat. In solchen Fällen ist es ratsam, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensspezialisten zu konsultieren. Diese Experten verfügen über das Fachwissen, um die Situation gründlich zu analysieren und einen maßgeschneiderten Trainingsplan zu entwickeln, um dem Welpen das Beißen abzugewöhnen. Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe ist in keinem Fall etwas, was dir peinlich sein sollte, sondern eine verantwortungsvolle Entscheidung, um das Wohl des Welpen und die Sicherheit des Umfelds zu gewährleisten.
Die Phase, in der Welpen beißen, ist eine Herausforderung, aber sie ist auch eine wertvolle Gelegenheit, deinen Welpen dazu zu erziehen, nicht zu beißen, und die Beißhemmung des Welpen zu trainieren. Mit Geduld, Konsequenz und den richtigen Erziehungsmethoden kannst du ihm beibringen, ein angemessenes Beißverhalten zu entwickeln. Natürlich ist jeder Welpe individuell und reagiert unterschiedlich auf das Training, sodass du bei schwerwiegenderen Problemen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen solltest. Um sicherzustellen, dass dein Welpe auch in Bezug auf Ernährung und Gesundheit bestens versorgt ist, empfehlen wir dir unseren Beitrag Wie viel man einen Welpen füttern sollte, der dir wichtige Informationen zur richtigen Fütterung gibt.
15. April
Im Welpen Alltag tritt Routine ein: man weiß wo das Klo ist und kackt nicht mehr einfach wohin, man erkennt das Klicken der Tür und steht schon am Zaun in der Hoffnung auf Streicheleinheiten und Futter. Im Hof die Welt entdecken finden sie Klasse. Rani beginnt mit ihren Erziehungsmaßnahmen. Sie trägt manchmal ein Spielzeug herum um dann, wenn eines ihrer Babys kommt, diese an zu knurren. Die Zwerge sind mal kurz verdutzt, gehen dann aber einfach weiter und Mama aus dem Weg. Oder sie macht ganz deutlich klar, dass die Milchbar geschlossen ist. Und immer wieder viele Spiel und kleine Balgereien, was auch so wichtig ist für ihr späters Leben. Ranis Gesäuge ist übrigens deutlich kleiner geworden. Der Countdown des Abstillens läuft in der gleichen Geschwindigkeit, wie die Zähne aus dem Kiefer wachsen. Verständlich…!!!
16. April
Anfang der 6. Lebenswoche haben alle von ihnen die 5800 g Marke geknackt.
Wir wissen es genau, denn Dienstag, oh, welch allgemeine Freude war wieder lecker lecker Wurmkur Tag (Welpan)…!
Also geschmeckt hat es nicht besonders, das konnte man an den überraschten Gesichtern deutlich erkennen. Aber alle haben das ganz toll gemeistert und richtig stinkig war dabei keine.
18. April
Es geht immer schneller. Nun waren fast alle Familien da und haben die Welpen kennen gelernt. Sie waren alle begeistert von ihren süßen weißen Bärchen.
Es zeigen sich nun immer mehr die verschiedenen Verhalten:
Orange- Ingelore die Ruhige und Beobachterin
Gelb- Lucy sie erkundet die Welt und nimmt sich aber auch ihre Auszeiten
Lila- Lilly neugierig, aber nicht zu vorlaut und immer eine Interessante Schlafstellung :-))
Grün- Mayla eine Mitläuferin, sie kennt das gute Mittelmaß zwischen Ruhe und Gas geben
Rot- Yuki Angst kennt sie nicht, ihr gehört die Welt
Rosa- Raya die Zurückhaltende, neue Sachen findet sie erstmal komisch und sie traut sich erst hin, wenn alle Geschwister das Neue ausgiebig erkundet haben.
Es ist so faszinierend, wie unterschiedlich sie nun an die Sachen im Hof oder Umgebung rangehen. Sie erkunden nun auch die Hängebrücke und die Schaukel ohne Furcht.
Neben Rindfleisch gab es nun auch schon Huhn, Pansen, Rinderknochen, Putenhälse und etwas Trockenfutter, wobei unsere Welpen zu 80% gebarft werden. Als überzeugter Barfer, tun wir dies natürlich auch bei den Welpen.
20. April
Sie spielen miteinander, aber manchmal testen sie auch richtig ihre Macht. Da ist Unterwerfung das Thema, Stärke und Durchsetzungskraft. Das sieht kein bisschen mehr nach Spiel aus, sondern nach Kampf. Das klingt auch so. Wer unten ist, soll sich ergeben. Wer oben ist, besteht darauf!!! Da wird nicht locker gelassen, bis die eigene Position klar ist. Rani geht dann des Öfteren dazwischen und „räumt auf“. Sie reglementiert ihre Sprösslinge genauso, wie sie es in dem Moment verdienen.
Dies tut sie auch in Bezug auf die „Milchbar“. Rani verteidigt mit größtmöglichem Einsatz von Stimme und Vehemenz ihre armen geschundenen Zitzen. Im Moment glaubt es noch keiner der Welpen so richtig und es wird immer wieder getestet, ob mit einer gehörigen Portion Frechheit und Glück doch noch Möglichkeiten bestehen. Aber die Milchbar ist zu!!! Geöffnet wird sie nur noch zu bestimmten Zeiten, z.B. wenn sie selbst gerade gefressen hat. Dann will sie unbedingt zu den Welpen, die sich dann wie die Piranhas auf sie stürzen, aber gleichzeitig würgt Rani ihnen teilweise ihr Futter vor. Das ist dann für die Kleinen das „Highlight“. An manchen Tagen ist am Morgen der Welpen Schlafplatz schon Häufchen frei. Nach dem Aufstehen lasse ich sie direkt hinaus und dort erledigen sie ihre Geschäfte um dann direkt danach ihre Morgenmahlzeit in Empfang zu nehmen.
21. April
Heute hatten wir von Petra Besuch das Frauchen von Lilly, es war ein schöner Nachmittag mit Welpen schauen die schlafen und etwas Spiel und alles in allem können oder müssen wir sagen, die Zeit vergeht mal wieder viel zu schnell und so langsam müssen wir uns schon an den Gedanken gewöhnen, bald Abschied zu nehmen, obwohl ich das immer so weit wie möglich von mir wegschiebe. Aber es nützt nichts und da draußen seid ja auch „ihr“ die Welpen Familien, die schon sehnsüchtig auf ihre Schätzchen warten. Wir werden die restlichen Tage jetzt viel damit beschäftigt sein, sie noch mit möglichst viel Unbekanntem zu konfrontieren und gut auf ihr zukünftiges Leben bei Euch vorzubereiten. Draußen auf dem Tisch in Arbeitshöhe üben wir das still sitzen, das Zähne zeigen und Ohren untersuchen. Alle Welpen, ohne Ausnahme, lassen das geschehen und zeigen keinerlei Scheu oder Ausweichmanöver. Auch das Trockenreiben mit dem Handtuch wird jetzt klaglos ertragen. Bei Regen Wetter ein unabdingbares „Muss“, denn sie halten sich jetzt sehr oft im Außenbereich auf und Sonne, sowie Regen wechseln sich ständig ab.
Die einzelnen Verhalten unserer Bärchen sind jetzt deutlich zu erkennen. Wir denken, dass wir jeden Hund in die richtige Familie geben werden. Dann liegt das weitere Gedeihen unserer Kleinen in den Händen der zukünftigen Familien.
22. April















Ein Welpe zieht ein!!
Wenn ein Hundewelpe in sein neues Zuhause einzieht, erobert er im Sturm die Herzen seiner Menschen. Damit die Hunde Mensch Beziehung gesund wachsen kann, ist konsequentes Training wichtig. Bereits ab dem ersten Tag beginnt die Welpen Erziehung. Das hilft deinem Hund, sich mit den neuen Strukturen und Regeln in seinem neuen Heim vertraut zu machen. Außerdem geben ihm Grenzen Sicherheit und er fühlt sich geborgen. Damit es bei dir und deinem Welpen von Anfang an klappt, erfährst du hier alles Wichtige zur Welpen Erziehung. Neben der guten Vorbereitung mit einer gewissen Grundausstattung wie Geschirr, Hundebettchen und Co. bedarf es für die Erziehung eines Welpen etwas mehr Know-how. Wie du Liebe und Konsequenz vereinen und welche Welpen Erziehung Tipps Hundeexperten auf Lager haben? Ich verraten es dir. Warum ist es so wichtig, einen Welpen zu erziehen?
Klein und tapsig erkundet ein Welpe seine Welt. Springt er an jemandem hoch oder nagt an den Händen, finden das viele Menschen niedlich. Jedoch wird aus jedem noch so drolligen Hundebaby ein erwachsener Hund. Anspringen, Bellen, Futter mopsen oder in die Hände beißen ist dann alles andere als lustig. Du als Hundebesitzer möchtest natürlich von Anfang an alles richtig machen. Daher ist es wichtig, deinen Welpen zu erziehen und ihm gleich zu Beginn Regeln und Struktur zu geben.
Grundlagen der Welpen Erziehung Liebe, Zuneigung und klare Grenzen das sind die perfekten Zutaten für ein friedliches und stressfreies Zusammenleben mit einem Hund. Damit das funktioniert, benötigst du Geduld und dein Welpe genug Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten. Aller Anfang ist schwer, auch wenn was nicht auf Anhieb klappt: Gib nicht auf. Denn bis ein junger Hund etwas verinnerlicht hat, benötigt er mehrere tausend Wiederholungen. Gepaart mit Belohnungen im richtigen Moment lernt der Welpe langfristig deine Regeln kennen und akzeptiert diese. Bei der Welpen Erziehung ist auch der Tonfall entscheidend. Du solltest deinen Hund, egal welchen Alters, niemals anschreien. Ruhig und bestimmt ist die richtige Melodie. Außerdem benötigen Welpen genügend Schlaf. Dabei verarbeiten und verankern sie das Gelernte. Nur ein ausgeschlafener Junghund ist bereit zum Lernen. Plane also lieber mehrere kurze Trainingseinheiten als zwei lange in eure Routine ein. Denn Hundewelpen sind schneller erschöpft als ausgewachsene Hunde. Beende jede Trainingseinheit, bevor dein Welpe ermüdet ist. Schließe außerdem jedes Training mit einer Übung ab, die dein Schützling beherrscht. So verknüpft dein Hund die Trainingseinheiten mit einem positiven Erlebnis.
Welpen Erziehung braucht Zeit. Auch ausreichende Ruhephasen sind wichtig und sollten unbedingt eingehalten werden.
Wie lange dauert die Welpen Erziehung?
Wer mehr Zeit in die Erziehung investiert, erreicht schneller, dass sein Hund die Grundkommandos beherrscht. Nimm dir für die Erziehung deines Welpen nach seinem Einzug also genügend Zeit. Sei auch nicht frustriert, wenn dein Welpe etwas länger braucht, um zu verstehen, was du von ihm möchtest. Schließlich ist das ja der Beginn eurer Beziehung. Genau wie du deinen Welpen, muss dein Welpe dich und deine Körpersprache erst einmal kennenlernen. Ein Hund gilt übrigens je nach Rasse bis zur 16. - 20. Lebenswoche als Welpe. Danach wird er als Junghund bezeichnet. Nach wie vor sind regelmäßiges Training und liebevolle Erziehung nötig. Was dein Welpe lernen sollte und wie du es ihm beibringst
Ein junger Hund muss einiges lernen. Die Erziehung der ersten Tage steht unter dem Motto „Namen lernen“ und „Vertrauen fassen“. Außerdem ist die Stubenreinheit ab Tag eins wichtiger Programmpunkt bei dem Welpen Erziehungsplan. Es folgen wichtige Einheiten wie „Welpe an die Leine gewöhnen“ und „Beißhemmung aufbauen“. Zudem ist es wichtig, dass dein neues Familienmitglied erste Grundkommandos lernt. Das hört sich viel an? Keine Sorge, mit unseren Tipps dazu erfährst du, worauf es ankommt.
Stubenreinheit
Die meisten Welpen sind noch nicht stubenrein, wenn sie in ihr neues Zuhause einziehen. Jedoch ist für die meisten Hundebesitzer, wenn sie ihren Welpen erziehen, eine der wichtigsten Fragen, wie schaffe ich es, meinen Welpen stubenrein zu bekommen? Die Antwort: Gehe möglichst alle zwei bis drei Stunden mit deinem Welpen vor die Tür. Finde einen Ort, an dem er in Ruhe sein Geschäft verrichten kann. Lobe ihn, wenn er es geschafft hat. Am Anfang reicht es oft und kurz rauszugehen. Lange Spaziergänge über 15 Minuten überfordern Welpen.
Der Rückruf als Bestandteil der Welpen Erziehung
Zu einem perfekten Mensch Hund Team gehört es, dass dein Hund in jeder Situation auf deinen Rückruf reagiert. Das schützt ihn vor Gefahren. Außerdem kann ein Hund, der den Rückruf perfekt beherrscht, bedenkenlos an dafür ausgewiesenen Plätzen ohne Leine geführt werden. Eine Positive Situation für euch beide. Damit es mit dem Kommen auf Zuruf klappt, bedarf es konsequentes und liebevolles Training. Beginne zunächst in den eigenen vier Wänden. Rufe deinen Hund und lobe ihn ausgiebig. Stück für Stück wird das Training erweitert. Zunächst in einer ruhigen, ihm bekannten Umgebung. Mach dir dabei den natürlichen Folgetrieb deines jungen Hundes zunutze. Denn die meisten Welpen folgen ihrem Besitzer von Natur aus, bis sie ungefähr 20 Wochen alt sind. Nach vielen erfolgreichen Trainingseinheiten dehnst du das Rückruftraining auf eine reizvollere Umgebung wie einen Hundepark aus. Für die nötige Sicherheit kannst du Schleppleinen verwenden.
Deinem Welpen seinen Namen beibringen
Ein wichtiger Meilenstein beim erziehen ist es, dem Hund seinen Namen beizubringen. Schließlich soll er darauf prompt reagieren. Damit das gelingt, ist es wichtig, dass du seinen Namen mit etwas Positiven verknüpfst. Das gelingt besonders gut mit Leckerlies und Lob. Ist dein Welpe gerade mit etwas beschäftigt, nimmst du unbemerkt ein paar Leckereien in die Hand. Rufe den Welpen bei seinem Namen. Kommt er zu dir, bekommt er seine Belohnung. Wiederhole das so oft wie möglich. So wirst du es schaffen, deinem Hund seinen Namen beizubringen.
Impulskontrolle und Frustrationstoleranz bei Welpen
Ein weiteres großes und wichtiges Thema bei der Erziehung ist Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Warum ist das so wichtig? Nun, einerseits schützt Impulskontrolle unter anderem davor, dass dein Schützling draußen kein gefundenes Futter aufnimmt. Schließlich kann das verdorben oder gar vergiftet sein. Außerdem hilft ihm die Frustrationstoleranz dabei, entspannt durch das Hundeleben zu gehen. Auch dann, wenn mal etwas nicht so läuft, wie sich das dein Hund wünscht. Das Ziel der Übungen ist es, dass dein Welpe lernt, sich an dir zu orientieren. Also gehe mit positivem Beispiel voran und sei beim Trainieren entspannt und gelassen. Bestimmte Übungen helfen deinem Welpen zu verstehen, dass er nicht in alles hineinbeißen darf. Versehentliches Beißen abgewöhnen Welpen haben sehr spitze Zähne. Mit diesen erkunden sie spielerisch alles. Jedoch musst du deinem Welpen die Beißhemmung beibringen. Das bedeutet, dass er versteht, dass er nicht in alles hineinbeißen darf. Denn beißen tut weh. Im Hunderudel bekommen Junghunde von älteren Mitgliedern sofort einen Rüffel, wenn Sie zubeißen. Beißt dein Welpe Dich beim Spielen aus Versehen in die Hand, unterbrich das Spiel sofort. Stoße gerne einen Schmerzschrei aus. Durch ein lautes „Au“ verstehen viele Hunde, dass es dem Besitzer wehtut. Bei einigen funktioniert das allerdings nicht. Ist das bei euch der Fall? Dann greife ihm sanft über den Fang und sage ein Signalwort wie „Aus“ oder „Tabu“. Sitz, Platz, Bleib die gängigsten Kommandos für junge Hunde.
Nun hat dein neuer Vierbeiner im Rahmen der Erziehung schon die ersten wichtigen Regeln seiner neuen Familie gelernt. Jetzt folgt im Welpen Kurs für Anfänger die nächste Stufe: Grundkommandos erlernen. Auch diese lassen sich am besten durch positive Verstärkung trainieren. Sage das Kommando und lobe deinen Hund im richtigen Moment. Möchtest du zum Beispiel das Sitzen auf Kommando trainieren? Dann nimm ein Leckerli in die Hand. Sage klar und deutlich „Sitz“. Führe die geschlossene Hand über den Kopf deines Hundes. Setzt er sich hin, bekommt er das Leckerli. Wichtig dabei: Vermeide es unbedingt ein Kommando mehrmals hintereinander zu sagen. Ansonsten kann es passieren, dass dein Welpe lernt, erst nach mehrmaligem Auffordern zu reagieren. Die Grundlagen der Leinenführigkeit kannst du deinem Welpen schon früh im Training beibringen. Deinem Welpen an der Leine laufen beibringen. Du träumst von entspannten Spaziergängen mit deinem Welpen? Dann ist es wichtig, dass du ihm beibringst, an der Leine zu laufen. Was sich zunächst einfach anhört, ist kein leichtes Training, jedoch gehört es zu jedem Training dazu! Denn nichts ist unbefriedigender wenn der Hund an der einen und der Mensch an der anderen Seite der Leine zieht. Um deinen Welpen an die Leine zu gewöhnen, ist es wichtig, dass dein Hund sich an dir orientiert. Außerdem brauchst du die richtige Führungstechnik für deinen Vierbeiner.
Alleine sein beibringen
Du hast dir für den Einzug deines Welpen Urlaub genommen? Wunderbar, so sollte es sein. Auch wenn du am liebsten die ganze freie Zeit mit ihm verbringen möchtest, denke an das Alleine Lassen Training. Es ist für die Erziehung von Welpen unentbehrlich. Schließlich wird irgendwann der Tag kommen, an dem dein Hund für kurze Zeit ohne dich auskommen muss. Starte damit deinen Hund auf seiner Decke Platz machen zu lassen und gehe für einen kurzen Moment aus dem Raum. Folgt dir dein Welpe, bringst du ihn wieder auf seinen Platz. Das wiederholst du immer wieder. Schließe irgendwann die Tür und nach mehreren Trainingseinheiten verlässt du die Wohnung. Verzichte auf Verabschiedung und Willkommenszeremonien. Auch wenn das für uns Menschen normal ist, wirkt es auf einen Hund verunsichernd. Es muss sich für ihn ganz normal anfühlen, dass du kommst und gehst. Nur so gelingt ein stressfreies Alleine bleiben.
Die richtige Hundepflege von klein auf
Zu einer artgerechten Hundehaltung gehört auch, sich um eine ausreichende Hundepflege zu kümmern. Das Fell sowie Pfoten, Ohren und Zähne deines Welpen solltest du regelmäßig kontrollieren und reinigen. Gewöhne deinen neuen Vierbeiner von Anfang an, bei der Hundepflege ruhig zu bleiben.
Das Berühren von Ohren, Pfoten und dem Maul deines Welpen kannst du zum Beispiel ganz einfach in eure täglichen Kuscheleinheiten einbringen. Mit der Zeit wirst du merken, dass dein Vierbeiner immer lockerer wird und anfängt, die Pflege zu genießen.
Zur Erziehung gehört auch die Sozialisierung deines Welpen.
Wie du deinen Welpen mit anderen Hunden vertraut machst
Damit dein Welpe zu einem selbstsicheren, entspannten Hund wird, ist es wichtig, ihn zu sozialisieren. Dabei lernt er andere Hunde verschiedener Rassen und Altersstufen kennen. Hast du Freunde mit wohlerzogenen Hunden, die Welpen mögen? Perfekt, dann trefft euch und macht die Hunde miteinander bekannt. Sucht euch dabei eine geschützte Umgebung, in der beide Hunde ohne Leine laufen dürfen. Vermeide Kontakte mit anderen Hunden, wenn dein Hund angeleint ist. Ansonsten kann es passieren, dass dein später leinen führiger Hund beginnt, an der Leine zu ziehen, sobald er einen Artgenossen entdeckt. Achte bei Hundebegegnungen auf die Körperhaltung deines Schützlings und die des anderen Hundes. Leider sind nicht alle Hunde gut sozialisiert und könnten deinen Welpen verschrecken oder gar beißen. Lerne daher die Körpersprache der Hunde kennen. Außerdem hilft es, den anderen Hundebesitzer zu fragen, ob gegenseitiges Beschnüffeln erwünscht ist.
Zur erfolgreichen Sozialisierung gehört es übrigens auch deinen Welpen mit anderen Tieren und Umgebungen sowie verschiedenen Fahrzeugen (Bus oder U-Bahn) vertraut zu machen. Am Anfang genügt es, sich mit dem Welpen an eine leicht befahrene Straße zu setzen. Beobachte deinen Hund. Reagiert er entspannt oder bringen ihn die vorbeifahrenden Fahrzeuge aus der Ruhe? Sollten die Reize zu stark sein, probiere ihn sanft zu beruhigen. Gelingt das nicht, probiere es an einem anderen Tag erneut. Auch hier gilt: lieber kurze, dafür wiederkehrende Trainingseinheiten. Auch das Fahren in einem Bus, in der U-Bahn oder im Auto sollte ein Welpe kennenlernen. Darüber hinaus bringst du ihm bei, dass vorbeifahrende Fahrräder oder umherrennende Kinder weder Gefahr noch Spielzeug sind.
Wie du eine starke Bindung und Vertrauen zu deinem Welpen aufbaust
Die Grundsubstanz einer jeden guten Beziehung ist Vertrauen und Bindung. Neben dem Namenstraining und gemeinsamen Stunden gibt es spezielle Übungen, die eure Bindung stärken. Dazu gehört es zum Beispiel zusammen Aufgaben zu meistern. Das kann das Laufen durch einen unbekannten Park sein. Aber auch Suchspiele und entgegengebrachte Aufmerksamkeit stärken euch als Team. Eine starke Bindung hilft deinem Hund, dir zu vertrauen. Sei es in ungewohnten Umgebungen oder gar bei der Untersuchung durch einen Tierarzt. Gemeinsam durch dick und dünn, dank starker Bindung!
C. Kaul
23. April
„HIER“ benutze ich jetzt immer, damit sie dieses wunderbare Gefühl des vollen Bauches damit verknüpfen und damit IHR sie dann außer Haus damit rufen könnt. Mal sehen, ob es so klappt.
Damit haben wir eine kleine Überleitung zum Spazierengehen mit einem Welpen bzw. Junghund. Ein Welpe ist es, solange er von der Mutter gesäugt wird, also etwa 2 Monate lang. Ab da bis zur Geschlechtsreife ist es ein Junghund.. Wie lange ein Hund Gassi gehen kann, muss man als Halter erst einmal austesten. Doch es gibt gewisse Regeln: Man sagt 1 min pro Woche bzw. 5 min pro Lebensmonat. Dies bezieht sich auf das konstante Laufen. Es geht darum, Gelenke und Knochen zu schonen durch die eintönige Bewegung des „Spazierengehens“! Spielen ist ok! Langsam, schnell egal! Die Bewegung der Vorderläufe ist dabei zu beachten! Bsp.: Welpen könnten lange Zeit den „Berg“ herauf laufen, aber runter wäre nicht so toll! Nur nicht überfordern. Das merkt Ihr daran, wenn er sich zu Hause gar nicht mehr blicken lässt und nur noch auf seinem Platz liegt! Signale, auf die man deshalb achten sollte.
„Wenn sich der Welpe einfach unterwegs hinlegt und nicht mehr weitergeht, ist das ein Zeichen dafür, dass das Tier erschöpft ist. Das muss man als Hundehalter auf jeden Fall berücksichtigen und das Tier dann nach Hause tragen“. Wenn man in einer solchen Situation versucht, das Tier wieder zum Laufen zu bringen, droht ein gefährlicher Kreislaufzusammenbruch. Aber auch anhaltendes Hecheln des Hundes ist ein Zeichen dafür, dass das Tier angestrengt ist. Denn Hunde können nicht schwitzen und geben die Wärme über die Zunge ab. Deshalb ist es auf längeren Spaziergängen gut, wenn man zwischendurch Pausen einlegt und dem Hund etwas Wasser gibt. (Übrigens: Am Fahrrad laufen u.ä. ist bis zu einem Jahr generell tabu.) Aber man kann mit Fahrradanhänger Radtouren mit dem Hund machen. Petra hat das mit ihrer Lilly vor zu machen, das finde ich super. Mit gesundem Menschenverstand, Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen ist für jeden Hund ein Mittelweg zwischen körperlicher Unter und Überforderung zu finden. Zum „müde machen“ spielt in der ersten Zeit einfach mit eurem Welpen….
Fahrradfahren mit dem Hund
Wer gerne Fahrrad fährt und sein Hund mitnehmen möchte, kann dies ganz unkompliziert in einem speziellen Anhänger tun. Doch Vorsicht: Viele Hunde haben anfangs Angst vor dem Radanhänger und wollen partout nicht einsteigen. Deswegen erkläre ich euch, wie Ihr euren Hund an den Fahrradhänger gewöhnen können, sodass er sich beim Radfahren entspannt zurücklehnen kann.
Wieso Hund im Fahrradanhänger mitnehmen? Das Fahrradfahren mit dem Hund ist für viele Hundebesitzer eine beliebte sportliche Aktivität, die sie gemeinsam mit ihrem Hund ausüben. In vielen Fällen können die Fellnasen bereits im jungen Alter (ab 1,5 Jahren) an das Laufen neben dem Fahrrad gewöhnt werden, sodass sie bei Fahrradtouren problemlos mitlaufen können. Allerdings gibt es auch hier Grenzen, denn sehr lange Strecken und warme Temperaturen machen den Hunden zu schaffen, sodass sie auf Dauer nicht mithalten können. Ein Fahrradanhänger verschafft hier Abhilfe, denn in diesem können sie sich zwischendurch ausruhen und somit auch auf längeren Ausflügen mitgenommen werden.
Auch für Welpen, ältere oder beeinträchtigte Hunde stellt ein Fahrradanhänger eine tolle Option dar, um trotz vorhandener Einschränkungen an Fahrradausflügen teilzunehmen.
Damit das auch gut funktioniert, sollten die Tiere jedoch zuerst an den Anhänger gewöhnt werden!
Wie man den Hund an den Fahrradanhänger gewöhnt?
Generell ist es nicht ratsam, Hunde einfach in den Anhänger zu setzen und draufloszufahren. Immerhin wissen sie nicht, was hier passiert, und könnten sogar Angst haben. Nicht zu vergessen ist, dass sie die unbekannte Situation enorm stressen könnte, was sich wiederum auf ihre Gesundheit auswirken kann. Deswegen ist es ratsam, sie langsam an den Fahrradanhänger zu gewöhnen und schrittweise mit diesem vertraut zu machen. Das nachstehende Training hat zum Ziel, dass euer vierbeiniger Freund freiwillig in den Anhänger einsteigt und sich bei der Fahrt entspannt, auch, wenn es einmal etwas holpriger wird. Sehen wir uns nun die einzelnen Schritte genauer an!
Hund mit Fahrradanhänger vertraut machen
Im ersten Schritt soll Ihr Hund (Welpe) den Fahrradanhänger kennenlernen, lasst ihn diesen deshalb zunächst ausgiebig erkunden und beschnuppern. Am besten stellt ihr den Fahrradwagen hierfür in einer vertrauten Umgebung ab, wie beispielsweise im Garten oder in der Wohnung.
Wenn sich Euer Vierbeiner dem Anhänger nähert, lobt ihn und belohnt ihn mit einem Leckerli oder kleinen Kau Snack. Dadurch verknüpft er den Hänger mit etwas Positivem, das sich wiederum förderlich auf das nachfolgende Training auswirkt. Wenn Ihr merkt, dass Euer Hund (Welpe) keine Scheu vor dem Hänger hat, können Sie ihn nun langsam an das Einsteigen gewöhnen.
Einsteigen lernen
Auch hier gilt wieder: Zwingt den Vierbeiner nicht zum Einsteigen, sondern motivieren ihn dazu, es freiwillig zu tun! Bevor Ihr das Einstieg übt, stellt sicher, dass der Fahrradanhänger vollkommen stabil steht. Keinesfalls sollte er wackeln oder gar kippen, da sich die Hunde dadurch erschrecken könnte und somit etwas Negatives mit dem Hänger verbindet. Um sicherzugehen, dass das nicht passiert, könnt ihr bei Bedarf die Räder abmontieren. Anschließend gebt ein Leckerli, etwas Futter oder ein Spielzeug in den Fahrradhänger und motivieren Euren Liebling, sich dieses zu holen. Überstürzen Sie hierbei nichts, sondern bleibt stets geduldig! Es kann durchaus erforderlich sein, diese Übung mehrmals zu wiederholen, ehe sich der Vierbeiner traut, den Radanhänger zu betreten. Wenn er soweit ist, lobt ihn wieder ausgiebig und lasst ihn auch direkt wieder aussteigen. Denn das längere Drin bleiben üben wir im nächsten Schritt gezielt!
Im Fahrradanhänger bleiben
Den Hund an den Fahrradanhänger zu gewöhnen, hat zum Ziel, dass der Vierbeiner anschließend auch eine Weile entspannt drin bleibt. Dies sollte er ebenfalls auf freiwilliger Basis tun, weshalb Ihr ihm das Drin bleiben nun beibringt. Gestaltet hierfür den Innenraum des Fahrradanhängers möglichst gemütlich für euren Hund, indem ihr beispielsweise eine weiche Decke hineinlegen. Zusätzlich hat es sich bewährt, Kausnacks hinzuzufügen. Denn diese Leckereien beschäftigen Ihn eine Weile und entspannen ihn zugleich. Fordert nun auf, in den Hänger einzusteigen, und wartet einige Sekunden ab. Wenn er länger drin bleiben möchte, dann ist das toll! Wenn nicht, dann wiederholt diese Übung mehrmals und erhöht dabei die Aufenthaltsdauer in kleinen Schritten. Wenn sich euer Hund eine Weile drin entspannt, könnt ihr nun damit beginnen, den Anhänger zu bewegen!
Anhänger bewegen und Fahrradfahren mit Hund
Nun ist es an der Zeit, den Vierbeiner an die Bewegung des Fahrradanhängers zu gewöhnen. Auch hierbei lohnen sich zunächst Trockenübungen, indem Ihr den Hänger selbst bewegt und durch den Garten oder über den Bürgersteig zieht. Bereitet ihn zunächst wie in den vorherigen Schritten vor und fordert ihn zum Einsteigen auf. Anschließend beweget ihr den Radanhänger zunächst möglichst behutsam und beobachten, wie sich euer Hund verhält. Wenn er sich entspannt seinem Kau Snack widmet, könnt ihr den Anhänger an eurem Fahrrad befestigen und in einer ruhigen Umgebung weiter üben. Achtet auch hierbei immer darauf, ob euer Hund mit der neuen Situation zurechtkommt. Falls ja, dann könnt ihr die Dauer der Fahrt immer weiter ausdehnen. Falls er jedoch nervös oder aufgeregt ist, übt die vorherigen Schritte noch einmal!
Angst oder Aufregung?
Wenn euer Hund beim Fahrradfahren trotz Training bellt oder jault, kann dies mehrere Ursachen haben: Es kann durchaus sein, dass euer Vierbeiner Angst hat und nicht ausreichend an das Fahrradfahren gewöhnt ist. In diesem Fall lohnt es sich, die einzelnen Trainingsschritte erneut zu üben und bei Bedarf einen Hundetrainer zur Unterstützung zuzuziehen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Tier einfach aufgeregt ist. Dies kann beispielsweise sein, wenn es lieber draußen herumlaufen möchte, ihm langweilig ist oder er etwas Spannendes erwartet. Hier kann es bereits helfen, ihn zuvor auszupowern oder ihm einen Kauartikel als Beschäftigung anzubieten. Wenn Ihr jedoch mit viel Geduld an das Training heran gegangen seit, ist es in der Regel kein Problem, den Hund an den Fahrradanhänger zu gewöhnen und gemeinsame Fahrradtouren zu unternehmen.
Hunde an Fahrradanhänger gewöhnen erfordert Training
Viele Hunde haben zunächst Angst vor Fahrradanhängern und müssen erst lernen, dass hiervon keine Gefahr ausgeht. Dies gelingt am besten durch ein entsprechendes Hundetraining, in dem die Fellnasen behutsam mit den Radanhängern vertraut gemacht werden. Dadurch stellen Ihr sicher, dass euer Hund gerne einsteigt und somit bei Fahrradtouren ausgiebig entspannen kann!
Nun wünsche ich euch viel Spaß und tolle Fahrrad Touren!!
C. Kaul
23.April
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt... so ist unsere kleine Grün wieder zu haben. Es lag definitiv nicht an ihr, weshalb die Familie( Frau) diese Entscheidung getroffen hat.
Es haben sich liebevolle, Menschen gemeldet, die Lust und Zeit haben, für einen Welpen da zu sein, um ihm die Welt zu zeigen und ihm ein spannendes Leben bieten zu können. Sie hatten auch einen Verlust ihr treuer Begleiter ist über die Regenbogenbrücke gegangen und ich hoffe unsere Grün kann ihnen bei dem Verlust helfen wieder Freude mit einem Begleiter zu haben.
Unsere Grün ist ein alterstypischer, neugieriger Welpe, der gern die große weite Welt kennenlernen möchte. Sie ist offen für alles, Menschenbezogen und ein Schmusebär. Liebt Kinder, andere Hunde, ist einfach nur ein knuffiger Goldschatz und richtig was zum lieb haben.
24. April
Der Wettergott war uns bisher fast die ganze Zeit wohlgesonnen. Die zwei einzigen Regentage konnten wir dank unserer Überdachung bei angenehmen Temperaturen trotzdem meist draußen genießen. Heute regnet es aber den ganzen Tag so wechseln wir zwischen draußen, Küche und Welpen Zimmer hin und her!
Die Kleinen zeigen sich absolut wetterfest, so das wir sie zwischendurch förmlich zwingen müssen ins Trockene zu kommen, um sie nach dem gründlichen „Abrubbeln“ und „Trocknen“ erneut im Regen spielen zu lassen schließlich sind es ja robuste Hunde. :) Im Matsch und den Pfützen offenbaren die Welpen schon, dass es kein "Schmuddelwetter" gibt, so wird durch den Regen gerannt und stolziert als sei es das Normalste. Nur Auspowern, das können die Bärchen sich draußen gerade nicht komplett, so wird der ganze Auslauf umgebaut und auf links gedreht, dann gerangelt, gezankt, gejagt und gebellt, ehe man angekuschelt oder mal alleine wieder beginnt in den Schlafmodus zu wechseln. Bis zu nächsten Pause, dann heißt es wieder Eat, Move, Sleep, Repeat :) Hierbei können wir die Welpen mit unserer Regenverkleidung und auch Hüten und Mützen vertraut machen. Wir werden die restliche Zeit jetzt viel damit beschäftigt sein, sie noch mit möglichst vielem Unbekanntem zu konfrontieren und gut auf ihr zukünftiges Leben in ihrem neuen Zuhause vorzubereiten.
25. April
Die Hundedecken sind jetzt alle da und werden demnächst mit ins Welpen Gehege gelegt, um später den vertrauten Geruch von Mama und Geschwistern ins neue Zuhause einziehen lassen zu können.
Unsere Übungen: mit Staubsauger da ja viele Hunde Angst vor dem Staubsauger haben, wir beugen da vor regelmäßig bekommen die Kleinen Besuch von dem Krach machenden Ungeheuer aber das tangiert sie nicht wirklich, wir machen auch anderen lauten Sachen, oder bürsten die Welpen, Übung auf dem Tisch stillstehen laufen sehr gut. Wir sind jetzt schon mega stolz auf die Kleinen und wollen sie eigentlich gar nicht hergeben aber sie brauchen jetzt ihr eigenes Zuhause ihre Familien!
Heute Nachmittag hatten wir Besuch von Peter, Claudia und Nele! Alle reservierten Welpen haben nun ihre Besitzer gesucht und gefunden auch unsere Grün- Mayla hat jetzt eine total nette Familie die sich rührend um sie bemüht haben. Alle haben auch ihre Rufnamen von ihren Menschen bekommen. Bald geht die große Reise ins neue Leben los. Eine weite Reise werden Raya, Ingelore und Lilly antreten.
26. April
Wie kommt man zum Ziel eines ausgeglichenen Welpen?
Das ist ganz einfach. Welpen werden beim Züchter geboren, die Welpen Familien wollen Ihren Schatz verständlicherweise so oft wie möglich besuchen. Bei jedem Besuch gibt es Aufregung und alles dreht sich um den Welpe. Es wird bespaßt, geknuddelt und viel gespielt. Was Balsam für die Seele der Besuchsfamilien ist, ist ungeahnter Stress für die Welpen, bei denen ungewollt eine Erwartungshaltung geprägt wird. Dies zieht einiges nach sich. Mehr dazu gerne in einem persönlichen Gespräch. Wir legen sehr viel Wert auf ausgeglichene Welpen. Dazu gehört unter anderem, dass Besuch empfangen werden kann, ohne dass der Welpe in Stress gerät. Das bedeutet für uns als Züchter... viel Besuch, welcher sich zwar bei den Welpen aufhält, sich mit diesen aber nicht beschäftigt. So fällt es Ihrem Schatz später leichter, nicht vor Ihnen zur Tür zu rennen, wenn es klingelt - oder nicht jeden entgegenkommenden Mensch beim Gassigang überschwänglich begrüßen zu wollen... Genau deswegen gönnen wir unseren Welpen die ersten fünf Wochen die nötige Ruhe. Danach dürfen die Familien nacheinander zu Besuch kommen und ihren Wunsch Welpen aussuchen.
Hier noch ein paar Infos zur Sozialisierungsphase
Die Sozialisierungsphase, die 8. bis 12. Lebenswoche, ist die wichtigste Phase im Leben eines Hundes!
Jetzt beginnt die Zeit, in der wir mit der Erziehung des Hundes anfangen müssen. Alles was der Hund nun lernt, prägt sein ganzes späteres Leben. Hunde sind keine Wölfe und deswegen nur teilweise vergleichbar. Aber in einem Rudel würden jetzt die ranghöheren Männchen dem Jungtier seine Grenzen aufzeigen und ihm „alles Wichtige zeigen“. Jetzt ist der Moment, dem Welpen seine Grenzen aufzuzeigen und ihm mit sanftem, aber ausdauernden Nachdruck beizubringen, was verboten und was in Ordnung ist. In dieser Phase kann der Halter die meisten Fehler machen. Fehler in der Sozialisierungsphase sind es, mit denen der Halter später zu kämpfen hat.
27. April
Heute haben uns Ellen, Ralf ihr Sohn und dessen Freundin besucht und es war ein toller Sonntag es war lustig und hat Spass gemacht.... die Kleine Lucy hat einfach alles gegeben und sich von ihrer besten Seite zu zeigen, alles sind tolle Welpen! Abends gab es noch die letzte Wurmkur die mit naja aufgenommen wurde aber alle haben sie geschluckt und sind dann sofort in Tiefschlaf gefallen.
28. April
Wurmkur super überstanden heute morgen alle fit und Rijan am ärgern der arme Kerl hat es nicht einfach bei 6 Mädels:-)))
29. April 2025
Bevor ein Welpe aus unserer Zucht sein vertrautes Zuhause verlässt, muss er diverse "Szenarien" über sich ergehen lassen. Auto fahren und alle anderen Herausforderungen sowie auch die tierärztliche Untersuchung.
Kontrolle von Augen, Zähnen, Ohren, Herz und Lunge sowie die erste Impfung und natürlich das Setzen eines Transponders (Chippen). Wir bedanken uns bei unserem Tierarzt Dr. Spindler für seine kompetente und liebevolle Betreuung der Welpen.
Beim heutigen Besuch unseres Tierarztes um 9.00 Uhr gab es keine Überraschungen. Mädels sind ja eigentlich immer weniger wehleidig als (Hunde) Jungs, und so gab es weder bei der Impfspritze, noch beim Setzen der Mikro Chips Gebrüll es sind alle tapfere Mädels Dr. Spindler war begeistert und hat alle gelobt..
Danach werden wir den Tag ruhig beendet. Nach der Belastung durch die Impfung muss nun wirklich kein Aufruhr mehr sein.
30. April
Es sind aber auch jetzt, am nächsten Tag, alle fit und toben wieder mit den Schwestern im Hof.
Die letzte Woche hat für Raya und Yuki begonnen. Alle Welpen haben die Impfung und das Chippen wie nichts weggesteckt. Keiner ist müde, schlapp oder appetitlos. Ganz im Gegenteil, ich denke da war irgend ein Aufputschmittel drin. Nachdem ich alle 5 Minuten die Wassernäpfe auffüllen musste, weil sich irgend einer rein gesetzt hat oder den Topf auf den Kopf gestellt hat habe ich die kleine Muschel aufgestellt. Natürlich der Hit in Kombination mit der "Sonnenliege" als Sprungbrett oder als Ruhezone. Aber die Mädels meinten ihre Kräfte messen zu wollen. Jetzt liegen alle im Nassen und überlegen was sie denn jetzt wohl anstellen könnten.
01. Mai
Diese Woche wird es ernst. Am Sonntag wird uns Raya als erstes Hunde Kind verlassen, Yuki wird dann am Montag ausziehen und Ingelore und Lilly folgen dannauch am nächsten Wochenende. Die Welpenmappen werden fertig gemacht, die Pakete vorbereitet,.. Damit alles passt und die Kleinen gut ins neue Zuhause ziehen können.
02. Mai
Die Anträge zur kostenlosen Registrierung der Bärchen bei Tasso, dem Haustierzentralregister, ihre Impfausweise liegen bereit, sowie die Welpen Mappen und für jeden noch eine Reisekoffer mit Geschenken.
„LEBEN IST NICHT GENUG, SAGTE DER SCHMETTERLING,
SONNENSCHEIN, FREIHEIT UND EINE KLEINE BLUME GEHÖREN AUCH DAZU.“
(Hans Christian Andersen)
Unsere kleinen „Schmetterlinge“ gehen also alle bald auf ihre größte Reise, um Glück, Freude und Liebe in ihre Familien zu bringen…
… und hier wird es wieder für ein Jahr still werden!
3. Mai
Das letzte mal alle Zwerge gemeinsam gewogen,
das letzte mal alle Einzel Gewichte eingetragen,
das letzte mal die Gewichtstabelle nachgeführt,
dafür heute zum ersten mal ein Welpe angetroffen „OHNE Halsband " unsere süße Lucy
Es schnuppert schon sehr nach Abschied.
Ihr sagt jetzt sicherlich alle „endlich“, aber wir…?!!! Wir nicht!!!
Wir wollen die Süße Rasselbande gar nicht mehr hergeben. Keinen einzigen von ihnen; auch nicht mal die kleinste Kralle…
Aber die Welpen haben jetzt wieder das gewisse Alter erreicht: sie wollen mehr, sie wollen ankommen, Familie, Bindung, dabei sein. Sie warten jetzt, bis wir bei ihnen sind. Sie sind sich selbst fast nicht mehr genug. Auch im Rudel nicht. Sie brauchen jetzt ihr eigenes.
04. Mai 2025
Wir haben alles in unserer Macht stehende getan , um unseren Welpen eine optimale Voraussetzungen für einen Start in ihr neues Leben zu ermöglichen. Nun legen wir die weitere Entwicklung vertrauensvoll in die Hände der neuen Welpeneltern ~ nicht ohne ihnen jedoch HILFEN mit auf den Weg zu geben:
Gerne bleiben wir ein Hundeleben lang Ansprechpartner für die neuen Familien.
Wir sitzen auf gepackten Koffern........
Raya 04.Mai Yuki 05. Mai
Es war eine unbeschreiblich wunderschöne Zeit für uns, von der Schwangerschaft,
die Geburt und die Entwicklungsphasen miterleben zu dürfen.
Die Welpen sind einfach Zauberhaft❤.
Heute wurde Raya von Ihrer Familie liebevoll erwartet und ins neue Zuhause geholt.
05. Mai
Heute wurde Yuki von Ihrem Frauchen und Herrchen liebevoll erwartet und ins neue Zuhause geholt.
Noch etwas an unsere Bärchen:
Ihr Bärchen, ihr werdet in eurem weiteren Leben noch vielen Herausforderungen gegen überstehen, genauso wie Eure Zweibeiner.
Nehmt sie an, ihr Lieben es gibt einfach nichts schöneres als mit seinem vierbeinigem Freund zusammen zu leben, zu arbeiten oder was gemeinsam zu unternehmen. Wir wünschen euch allen alle Freude dieser Welt und denkt immer daran.
Euer Hund ist ein Teil Eurer Welt, aber für ihn seid ihr seine Welt!!
06. Mai
Der Abschied ist für mich immer etwas mit Wehmut verbunden, aber die Gewissheit, dass alle die Welpen so sehr lieben, tröstet mich. Wir blicken zurück auf so viel Schönes und nach vorne mit ganz viel Vorfreude. Wir wissen, dass wir mit allen in Verbindung bleiben und das Leben unserer Welpen mitverfolgen dürfen. So bleibt das kleine Hunderudel verbunden. Ich liebe es, wenn durch unsere Hundezucht viele schöne Begegnungen entstehen und so manche Freundschaften wachsen. Wir wünschen uns, dass diese Hunde wieder viele nette Menschen verbinden und wir wissen, dass sie das Herz der Besitzer im Sturm erobert haben. Wir sind da, wenn die Welpen Käufer Unterstützung benötigen. Wir sind da, wenn freudige Momente geteilt werden und wir sind auch da, wenn Herausforderungen zu bewältigen sind. Das Tagebuch schließen wir demnächst, aber das Lebensbuch unserer neun Welpen wird viele schöne Geschichten schreiben.
7. Mai
Einen besonderen Dank gilt meinen Welpen Käufern die uns den Abschied nicht so schwer machen, weil wir wissen die Welpen werden es sehr gut haben, schnief, und natürlich meinem Mann, dem Rudel und ganz besonders Rani eine tolle Mutter !
Mayla 09. Mai
Ingelore 10. Mai Lilly 10. Mai
Lucy 11. Mai
Und die Mama wollte auch gerne sehen ob alles richtig gepackt und im Koffer ist ?
09. Mai
Letzten Sonntag hat uns Raya verlassen. Yuki ist am Montag Nachmittag zu ihrer Familie gezogen und Mayla wurde heute abgeholt. Ingelore und Lilly werden sich morgen auf den Weg ins neue Zuhause machen. Lucy wird am Sonntag den 11. Mai abgeholt. Nun wird es
super leer bei uns !!
10.Mai 2025
Für uns endet leider die Welpen Zeit und somit unser Tagebuch, für die Welpen geht es erst richtig los.
Auf zu neuen Abenteuern....
Der Abschied fällt immer schwer, Rosa- Raja, Rot- Yuki, Grün- Mayla, Lila- Lilly, Orange- Ingelore, Gelb- Lucy, alle haben ein wunderbares Zuhause gefunden!
Wir wünschen allen ein glückliches gesundes Heranwachsen und sind gespannt, wie die kleinen sich so entwickeln. Wir bedanken uns bei allen Familien für die vielen Worte, Gespräche, Besuche...
Passt gut auf unsere Schätze auf!❤
So wie der Anfang des Wurfes 2025 war,
so Endet es auch mit dem Wurf 2025!
Manches fängt klein an,
manches beginnt groß.
Aber manchmal ist das Kleinste das Größte.






