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Honig für den Hund

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • 8. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Okt. 2024

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Die meisten Hundebesitzer wissen, dass Honig ein beliebtes Hausmittel für Menschen ist. Aber was ist mit Hunden? Dürfen sie Honig fressen? Ist er für sie besser als Zucker? Wie viel Honig darf ein Hund am Tag maximal zu sich nehmen? Und gibt es Krankheiten, bei denen Honig tatsächlich ein wirksames Heilmittel darstellt? In diesem Beitrag beantworten wir all diese Fragen.

Dürfen Hunde Honig fressen?

Die kurze Antwort lautet: Ja! Beobachten wir die Vorfahren unserer Haustiere, die Wölfe, sehen wir, dass sogar diese wildlebenden Tiere Honigwaben verzehren, falls sie eine finden.

Wie viel Honig für den Hund?

Der Trend geht immer mehr in Richtung natürliche Zutaten. Das sehen wir neben den Inhaltsstoffen von Fertigfutter, in denen immer häufiger Honig zu finden ist, und nicht zuletzt beim BARFEN, wo viele Hundehalter ebenso gerne Honig hinzufügen. Die Menge an Honig in Hundefutter ist allerdings verschwindend gering. Und das hat einen Grund.

Bei kleinen Hunderassen (bis zu 20 Kilo) gilt eine maximale Dosis von 1/2 Teelöffel Honig pro Woche als empfohlen. Bei größeren Rassen ist bis zu 1 Teelöffel möglich. Übrigens dürfen Welpen nur ein Tropfen Honig in den Welpen Brei bekommen.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Honig, genau wie Zucker, ein Süßungsmittel ist. Und auch Honig enthält Zucker. Essen wir oder der Hund zu viel davon, begünstigt das Übergewicht. Damit würden wir die gesundheitsförderliche Wirkung von Honig total verfehlen. Nebenbei ist Honig, genauso wie Zucker, nicht besonders gut für die Zähne.

Honig als Haus und Heilmittel

Der köstliche Bienennektar lässt sich sowohl innerlich (Verzehr) als auch äußerlich (auf der Haut) anwenden. Wir widmen uns heute dem Verzehr von Honig und welche heilsamen Wirkungen dies haben kann.

Die genaue Wirkung von Honig hängt ganz davon ab, von welchen Pflanzen dieser stammt. Es gibt unzählige Honigsorten auf dem Markt. Achte beim Kauf jedoch unbedingt auf ein Prädikatssiegel. Je nach Land ist es Imkerei Betrieben andernfalls nämlich erlaubt, dem naturbelassenen Honig Inhaltsstoffe zu entziehen oder beizufügen.

Wirkung von fast allen Honigsorten

Entzündungshemmend

Schmerzlindernd

Entgiftung

Stärkung von Immunsystem, Herz, Kreislauf und Leber

Honigsorten mit spezieller Wirkung

Akazienhonig: hilft besonders gut bei Erkältungskrankheiten mit Schnupfen und Husten

Blütenhonig: besonders gut bei Allergien wie Heuschnupfen

Linden( Blüten) Honig: wirkt blutdrucksenkend und fördert die Verdauung

Waldhonig: hilft sowohl bei Erkältung als auch bei entzündlichen Erkrankungen


C. Kaul

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