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Niedrige Körpertemperatur

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • 31. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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Niedrige Körpertemperatur (Untertemperatur)

Wenn die Körpertemperatur Deines Hundes unter 37,5 °C fällt, spricht man von Untertemperatur oder Hypothermie. Dies kann genauso gefährlich sein wie Fieber und erfordert sofortige Maßnahmen.

Ursachen von Untertemperatur

Kälteeinwirkung: Hunde, die bei extrem niedrigen Temperaturen zu lange im Freien sind, können ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Besonders Welpen, ältere Hunde und Hunde ohne dichte Unterwolle sind gefährdet.

Schock: Hunde, die einen schweren Unfall oder Schock erlitten haben, können eine Untertemperatur entwickeln.

Bestimmte Erkrankungen: Einige Stoffwechsel- oder Hormonstörungen, wie Schilddrüsenunterfunktion, können ebenfalls zu Untertemperatur führen.

Symptome von Untertemperatur

Zittern oder Schwäche

Langsamer Herzschlag oder flache Atmung

Blasses Zahnfleisch

Verwirrtheit oder Lethargie

Kaltes Fell und Ohren

Was tun bei Untertemperatur?

Wärme spenden: Wickele Deinen Hund in eine warme Decke oder Handtücher und bring ihn an einen warmen Ort.

Langsame Erwärmung: Erhitze eine Wärmflasche oder verwende eine Wärmelampe (nicht direkt auf den Hund legen), um die Temperatur langsam zu erhöhen. Vermeide plötzliche, starke Wärmezufuhr, um den Kreislauf nicht zu belasten.

Tierarzt aufsuchen: Bei anhaltender Untertemperatur oder einem stark geschwächten Zustand Deines Hundes solltest Du umgehend einen Tierarzt aufsuchen.

Wie kannst Du die Körpertemperatur Deines Hundes stabil halten?

Es gibt einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um die Körpertemperatur Deines Hundes in einem gesunden Bereich zu halten und Extremsituationen zu vermeiden:

Schutz vor Hitze

Vermeide es, Deinen Hund bei hohen Temperaturen im Auto zu lassen, auch nicht für kurze Zeit.

Achte darauf, dass Dein Hund an heißen Tagen immer Zugang zu Schatten und frischem Wasser hat.

Vermeide intensive Aktivitäten bei extremen Temperaturen.

Schutz vor Kälte

Verwende Hundemäntel oder Jacken für Hunde, die empfindlich gegenüber Kälte sind, insbesondere Welpen, ältere Hunde oder Hunde mit dünnem Fell.

Begrenze die Zeit, die Dein Hund bei kalten Temperaturen im Freien erbringt, und achte darauf, dass er sich nach einem Spaziergang gut aufwärmen kann.

Regelmäßige Gesundheitschecks

Führe regelmäßig Gesundheitschecks durch, um sicherzustellen, dass Dein Hund keine gesundheitlichen Probleme hat, die seine Körpertemperatur beeinflussen könnten. Wenn Dein Hund lethargisch oder schwach wirkt, kann eine Temperaturmessung frühzeitig Hinweise auf eine mögliche Erkrankung geben.

Fazit

Die Körpertemperatur Deines Hundes ist ein wichtiger Indikator für seine Gesundheit. Eine normale Temperatur liegt zwischen 37,5 °C und 39,0 °C. Abweichungen, wie Fieber oder Untertemperatur, können auf Infektionen, Verletzungen oder Umwelteinflüsse hindeuten und sollten nicht ignoriert werden. Mit der richtigen Überwachung und schnellen Reaktion kannst Du sicherstellen, dass Dein Hund gesund bleibt und rechtzeitig behandelt wird, wenn es nötig ist.


C. Kaul

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