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Wie spricht mein Hund?

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
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Menschen kommunizieren fast permanent. Digital, verbal, aber auch non verbal drücken wir unsere Gedanken und Gefühle aus und agieren mit unserem Umfeld. Hunde tun das ebenfalls, allerdings bleibt ihnen nur die non-verbale Variante, die leider oft “überhört” wird.

Beschwichtigungssignale

Folgendes Verhalten kann auf Beschwichtigungsverhalten hindeuten und sollte dir zeigen, dass dein Hund versucht dich zu beruhigen, sich gerade in der Situation unwohl fühlt oder einen Artgenossen beschwichtigt:

Gähnen

Lefzen lecken

weg gehen/im Bogen gehen

weg schauen

Stress beim Hund

Wenn dein Hund Stress ausgesetzt ist, macht sich das auch bei ihm bemerkbar. In stressigen Situationen, die ihm unangenehm ist, wird er vermutlich Übersprungshandlungen wie die folgenden zeigen:

starkes Hecheln

Kratzen

an Pfoten knabbern

Pure Lebensfreude

Auch Hunde können ihre Freude sehr vielfältig ausdrücken. Das tun sie z.B. so:

Wälzen

Bellen

Rennen

Oft wird ein wedelnder Hundeschwanz mit Freude assoziiert und damit leider fehlinterpretiert. Hunde wedeln bei jeglicher Aufregung mit der Rute und verteilen dabei ihre Duftstoffe in der Luft, um z.B. einem gegenüber zu sagen, wer sie sind, wie sie sich fühlen uvm.

Schwanz wedeln kann also in vielen Situationen vorkommen und muss nicht zwingend Freude bedeuten.

Angst

An Silvester oder zu anderen lauten Anlässen kann es Hunden schon mal Angst und Bange werden. Auch andere Faktoren können für Angst bei Hunden sorgen. Diese zeigt sich wie folgt:

eingezogene Rute

angelegte Ohren

aufgerissene Augen

Aggression beim Hund

Ich mag nicht jeden Mensch, so geht es dir sicher auch. Genau so mögen unsere Hunde nicht jeden anderen Hund. Im schlimmsten Fall greifen Hunde einander an, wenn du aber bereits vorher die Signale richtig deutest, kannst du rechtzeitig eingreifen und die Situation entschärfen, indem du die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich lenkst:

aufgestelltes Fell

Starren

dominante Körperhaltung

kein Ausweichen/wegschauen

Du kennst deinen Hund am besten. Beobachte ihn mal und notiere dir vielleicht sogar, in welchen Situationen er welche Anzeichen macht. Wenn du deinen Hund besser verstehst, kannst du ihm auch mehr Sicherheit geben und damit sein Vertrauen in dich stärken.

 

Ich wünschen dir interessante Gespräche mit deinem Hund!


C. Kaul

 
 
 

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