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Erlernte Hilflosigkeit!

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • 8. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 5 Tagen

Hilfslosigkeit

Stell dir vor, du bist ein Hund. Du versuchst, etwas richtig zu machen, aber egal was du tust! Du wirst angeschrien, ignoriert oder unter Druck gesetzt. Irgendwann denkst du dir: „Bringt ja eh nix. Ich mach einfach gar nichts mehr. “Und genau das ist erlernte Hilflosigkeit. Das ist kein ruhiger, braver Hund. Das ist ein Hund, der innerlich aufgegeben hat. Weil er gelernt hat: „Mein Verhalten verändert nichts. Ich habe keine Kontrolle.“

Das passiert zum Beispiel, wenn Hunde im Training

ständig bestraft oder erschreckt werden

keine Möglichkeit haben, sich zu entziehen

und keine Chance bekommen, selbst wirksam zu lernen.

Viele denken dann: „Wow, der ist aber plötzlich total ruhig!“ Aber das ist keine Ruhe, das ist Resignation. Und das ist gefährlich. In so einem Zustand lernt der Hund nicht. Er funktioniert nur noch, innerlich abgeschaltet.

Was er stattdessen braucht?

Verständnis. Sicherheit, Struktur und Training, das auf Beziehung, Vertrauen und echter Kommunikation basiert.

Denn: Ruhig ist nicht gleich entspannt. Und aufgeben ist kein Trainingserfolg.


C. Kaul

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