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Nasenbluten

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • 25. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit
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Auch Hunde können Nasenbluten bekommen. Hier findest du eine übersichtliche Aufstellung von möglichen Ursachen, weiteren Symptomen sowie Behandlungsmöglichkeiten.

Mögliche Ursachen für Nasenbluten bei Hunden

Man unterscheidet zwischen sogenannten systematischen und lokalen Gründen für Nasenbluten. Lokal bedeutet soviel wie ortsgebunden, sodass man den Auslöser meistens relativ klar ausmachen und zuordnen kann. Bei systematischen Hintergründen wiederum liegt dem Nasenbluten eine andere körperliche Erkrankung zugrunde und es ist lediglich ein Symptom.

Verletzungen bzw. Traumata, meistens im Schädel/Nasenbereich

Infektion der Nasenschleimhäute

Fremdkörper im Bereich der Nase

Fehl bzw. Missbildungen im Kopfbereich (auch z.B. bei Brachyzephalie)

Zahnprobleme und Erkrankungen

Bluthochdruck oder Störungen der Blutgerinnung, Blutkrankheiten wie Polyzythämie

Vergiftung

Nähere Symptomatik bei Nasenbluten

Im Grunde ist das Nasenbluten nicht nur die „Krankheit“, sondern auch gleichzeitig selbst das Hauptsymptom. Je nach Ursache für das Nasenbluten kannst du aber wahrscheinlich weitere Begleiterscheinungen bei deinem Hund beobachten.

Vermehrtes Niesen

Verkrustete Nase

Schwellungen oder Rötungen der Nase

Appetitverlust

Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Teilnahmslosigkeit

Behandlung von Nasenbluten beim Hund

Am wichtigsten ist es, zuallererst den konkreten Auslöser für das Nasenbluten zu finden. Bitte werde dafür mit deinem Hund bei einem Tierarzt vorstellig.

Trotzdem kannst du deinen Hund auch ein wenig selbst unterstützen. Geschwollene, gereizte, gerötete oder blutige Nasen gehen oft mit Schmerzen einher. Hierfür eignet sich das altbewährte Hausmittel der Kühlung. Du kannst dazu ein mit kaltem Wasser befeuchtetes Tuch benutzen. Tupfe damit die Hundeschnauze sanft ab. Sorge außerdem dafür, dass dein Hund möglichst viel Ruhe bekommt. Anstrengende Aktivitäten oder zu viel Stress sind bei Nasenbluten zu vermeiden.

Der Tierarzt kann erst nach einer genaueren Untersuchung eine konkrete Diagnose stellen und empfiehlt eine entsprechende Behandlung. Äußere Verletzungen lassen sich in der Regel gut behandeln. Bei Infektionen ist eventuell die Gabe von Antibiotika notwendig. Je nach Schmerzgrad verschreibt bzw. verabreicht der Tierarzt deinem Hund auch Schmerzmittel.


C. Kaul

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