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Tennisball?

  • Autorenbild: zumlorcheborn
    zumlorcheborn
  • 15. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit
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Viele Hunde sind verrückt nach Bällen und für viele Halter ist der klassische Tennisball das erste Spielzeug, das in die Hand genommen wird. Doch so harmlos er aussieht, für Hunde kann der Tennisball richtig gefährlich werden.

Zahnschäden durch raues Obermaterial

Das fängt schon bei den Zähnen an. Das raue Filzmaterial wirkt wie feines Schmirgelpapier. Wenn der Hund den Ball immer wieder im Maul trägt oder darauf herumkaut, wird der Zahnschmelz regelrecht abgeschliffen. Anfangs merkt man davon wenig, aber mit der Zeit liegen empfindliche Zahnanteile frei. Das kann nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch das Risiko für Entzündungen und Karies erhöhen.

Gesundheitsrisiko durch Glasfasern

Ein weiteres Problem steckt im Material: Viele Tennisbälle enthalten feine Glasfasern im Filz, um robuster zu sein. Was für den Sport praktisch ist, kann für Hunde gefährlich werden. Beim Kauen lösen sich winzige Partikel, die der Hund unweigerlich schluckt. Glasfasern stehen im Verdacht, Entzündungen im Körper zu fördern und sogar krebserregend zu wirken ein Risiko, das man seinem Vierbeiner wirklich ersparen sollte.

Erstickungsgefahr und Verletzungen

Und dann ist da noch die Erstickungsgefahr. Gerade bei kräftigen Hunden oder großen Rassen kann der Ball im Ganzen im Maul stecken bleiben oder verschluckt werden. Passiert das, wird es lebensgefährlich. Selbst wenn der Ball nur in Stücken heruntergeschluckt wird, können diese im Darm feststecken und zu schweren inneren Verletzungen oder einem Darmverschluss führen.

Warum „Hunde Tennisbälle“ nicht unbedingt sicher sind

Manche greifen deshalb zu speziellen „Hunde Tennisbällen“. Diese sehen zwar ähnlich aus, bestehen aber oft aus weicherem Material. Doch Vorsicht: Nicht alle Produkte sind frei von problematischen Inhaltsstoffen. Billigvarianten enthalten manchmal trotzdem Glasfasern oder belastete Farbstoffe. Hier lohnt es sich, genau auf Materialangaben und die Seriosität des Herstellers zu achten.

Sichere Alternativen zum Tennisball

Zum Glück gibt es sichere Alternativen. Robuste Gummibälle aus Naturkautschuk sind langlebig, schonend für die Zähne und frei von gefährlichen Fasern. Für Spiele am Wasser eignen sich schwimmfähige Bälle aus TPR oder Silikon. Auch Apportier dummys oder Zerrspielzeuge bringen Abwechslung ganz ohne die Risiken eines Tennisballs.

Fazit

Tennisbälle mögen praktisch und günstig erscheinen, doch sie sind für Hunde ein hohes Risiko. Zahnschäden, mögliche Gesundheitsgefahren durch Glasfasern und Erstickungsrisiken stehen in keinem Verhältnis zum Spielspaß. Wer seinem Hund wirklich etwas Gutes tun will, setzt auf geprüfte, sichere Hundespielzeuge und spielt am besten immer unter Aufsicht.

Merke: Spaß beim Spielen ist wichtig aber Sicherheit steht immer an erster Stelle.


C. Kaul

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